Wie viel Rückhalt hat die Demokratie?
Umfrage von Kepler-Schülern
von Linda Braunschweig
Ibbenbüren · 09.09.24
Ibbenbüren · 09.09.24
Wie groß ist der Rückhalt der Demokratie in Ibbenbüren? Das wollten Schüler des Johannes-Kepler-Gymnasiums am Freitag während des Wochenmarkts in der Innenstadt herausfinden. Sie baten die Besucher per Fragebogen um Vervollständigung der Sätze „Demokratie bedeutet für mich...“, „Eine Gefahr für die Demokratie ist...“ und „Ich wünsche mir...“. Die Antworten notierten sie auf Klebezetteln, die je nach Farbe für die Altersgruppen unter 25 Jahre, 26 bis 50 Jahre und über 50 Jahre standen.
Am Ende, nach rund drei Stunden, klebten Dutzende Zettel an den Stellwänden, die die rund 40 Schüler aus drei Sozialwissenschaften-Kursen der Q2 zusammen getragen hatten. „Freiheit, Sicherheit“ oder auch „extrem wichtig für die Gesellschaft“ lauteten da die Antworten auf die Frage nach der Bedeutung der Demokratie. Die Schüler hätten von spannenden Gesprächen berichtet, erzählte Lehrerin Brigitte Bösing, die die Aktion gemeinsam mit ihren Kollegen Maren Halverscheid und Peter Roeßink organisiert hatte. Hintergrund seien die aktuellen Entwicklungen in Deutschland gewesen.
Die Ergebnisse sollen auch dazu beitragen, mit den Schülern über das Thema ins Gespräch zu kommen, um zu sehen, in welche Richtung die Schulentwicklung gehen müsse, sagt Brigitte Bösing. Dazu hat sich am Kepler-Gymnasium auch das „Demokrateam“ gegründet, indem sich zunächst die Lehrer über das Thema und dessen Umsetzung in Unterricht und Schulleben Gedanken machen und später auch die Schüler eingebunden werden sollen.
(…)
Am Ende, nach rund drei Stunden, klebten Dutzende Zettel an den Stellwänden, die die rund 40 Schüler aus drei Sozialwissenschaften-Kursen der Q2 zusammen getragen hatten. „Freiheit, Sicherheit“ oder auch „extrem wichtig für die Gesellschaft“ lauteten da die Antworten auf die Frage nach der Bedeutung der Demokratie. Die Schüler hätten von spannenden Gesprächen berichtet, erzählte Lehrerin Brigitte Bösing, die die Aktion gemeinsam mit ihren Kollegen Maren Halverscheid und Peter Roeßink organisiert hatte. Hintergrund seien die aktuellen Entwicklungen in Deutschland gewesen.
Die Ergebnisse sollen auch dazu beitragen, mit den Schülern über das Thema ins Gespräch zu kommen, um zu sehen, in welche Richtung die Schulentwicklung gehen müsse, sagt Brigitte Bösing. Dazu hat sich am Kepler-Gymnasium auch das „Demokrateam“ gegründet, indem sich zunächst die Lehrer über das Thema und dessen Umsetzung in Unterricht und Schulleben Gedanken machen und später auch die Schüler eingebunden werden sollen.
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