Von Medizin über Architektur, das Management des 1. FC Köln bis hin zum Agraringenieur

Eltern und Ehemalige geben am Kepler Einblick in ihre „Traumberufe"


In der vergangenen Woche fand am Johannes-Kepler-Gymnasium die Veranstaltung „Traumberufe" statt. 16 Referentinnen und Referenten – zumeist Ehemalige oder Eltern von Schülerinnen und Schülern des Gymnasiums - fanden in diesem Jahr den Weg zum Kepler und stellten sich den Fragen der Schülerschaft. Und das berufliche Spektrum war groß: Von akademischen Berufen aus dem Bereich Jura, Pharmazie und Psychologie über handwerkliche Berufe bis hin zur Bundeswehr und dem Bankwesen war alles mit dabei. Organisiert wurde die Berufsberatung der etwas anderen Art von der Elternpflegschaft, vertreten durch Karin Lang, Claudia Nebendahl und Frank Klausmeyer. Christoph Hagel-Grüner, stellvertretender Schulleiter, unterstützte das Organisations-Team.

Die Veranstalter hatten es sich zum Ziel gemacht, persönliche und authentische Einblicke in das Berufsleben zu verschaffen. Statt unpersönlicher Beratung hatten die Jugendlichen die Möglichkeit, den Referenten alle erdenklichen Fragen zu stellen. Eltern und ehemalige Schülerinnen und Schüler stellten in kurzen Vorträgen die Begeisterung für ihren „Traumberuf“, ihren Berufsalltag und ihren Werdegang für alle Interessierten ab der Jahrgangsstufe 9 dar. Nicht nur die Schülerschaft des Johannes-Kepler-Gymnasiums hatte die Möglichkeit, an der Veranstaltung teilzunehmen. Auch die Schülerinnen und Schüler des Goethe-Gymnasiums und der Erna-de-Vries-Gesamtschule waren herzlich eingeladen.

„Mir persönlich hat es sehr viel Freude bereitet, von meinem Job berichten zu dürfen", so Dr. Thies Fischer, der über seine Erfahrungen als Arzt für Orthopädie und Unfallchirurgie berichtete. „Ich empfinde das als eine besondere Ehre, so ehrlich und direkt über meinen Job sprechen zu können und das auch noch an der Schule, an der ich mir selbst einmal Gedanken über meine Zukunft gemacht habe", erzählt er weiter und betont, dass er sich damals so ein Format der Berufsberatung selbst gewünscht hätte.

Auch bei den Schülerinnen und Schülern fand das Projekt Zuspruch. „Ich fand, man konnte einen sehr guten Einblick gewinnen und viele Fragen stellen," so Rahaf Ali (Q2).
Sophie Schütte (Q2)

 
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