Kepler-Mädchen überzeugen bei NRW-Landesfinale in Duisburg
Starke Leistung, knapp verpasster Podestplatz: Unsere U13-Mädchen haben das Kepler-Gymnasium beim Landesfinale der NRW-Schulmeisterschaften würdig vertreten und zeigten dabei vollen Einsatz bis zur letzten Minute.
Am Donnerstag, dem 26. Juni, ging es für unsere Schulmannschaft zum großen Landesfinale nach Duisburg in den Sportpark Wedau. Qualifiziert hatten sich die Mädchen über die Regierungsbezirksmeisterschaft und trafen im Finale auf die vier besten Schulmannschaften aus ganz Nordrhein-Westfalen.
Gespielt wurde im Modus „Jeder gegen jeden“, wobei vor jeder Partie drei Technikeinheiten – darunter Dribbling, Passen und Torschuss – zu absolvieren waren. Die Mannschaft, die diese Übungen für sich entschied, startete mit einer 1:0-Führung ins Spiel. Unser Team konnte sich diesen Vorteil einmal sichern und spielte sich in zwei weiteren Begegnungen ein Unentschieden heraus.
Mit Siegen gegen das Helmholtz-Gymnasium Bielefeld (4:1) und das Landrat-Lucas-Gymnasium Leverkusen (2:0) gelang ein starker Start ins Turnier. Gegen das später siegreiche Team des Lessing-Gymnasiums Düsseldorf mussten sich unsere Spielerinnen dann mit 1:3 geschlagen geben – trotz einer starken Leistung. Bereits in den Technikeinheiten vor dem Spiel zeigte das Kepler-Team nicht nur sportliches Können, sondern auch Fairness: Beim abschließenden Torschussschießen hätte unsere Mannschaft regulär zehn Versuche gehabt, während die Düsseldorferinnen wegen zu weniger Spielerinnen nur acht Schüsse ausführen konnten. In Absprache mit dem gegnerischen Team verzichteten wir freiwillig auf zwei Schüsse – ein starkes Zeichen für Fair Play. Am Ende ergab die Technikeinheit ein Unentschieden, was bedeutete, dass keine Mannschaft mit einem Vorteil ins Spiel startete. Besonders bitter: Trotz drückender Überlegenheit im Spiel mussten sich unsere Mädchen mit 1:3 geschlagen geben. Selbst der gegnerische Lehrer räumte im Anschluss ein, dass „die Kepler-Mädchen die eindeutig stärkere Mannschaft“ gewesen sei – und seine Mannschaft den Sieg einzig der überragenden Leistung ihrer Torhüterin zu verdanken hatte.
Im abschließenden Spiel gegen das Max-Planck-Gymnasium Dortmund war Platz zwei noch in Reichweite. Doch diesmal ging es mit einem Rückstand ins Spiel. Trotz großem Kampfgeist, einem Anschlusstreffer und einer dramatischen Schlussphase inklusive Lattenschuss in letzter Sekunde blieb es beim 1:2 – der zweite Platz war damit hauchdünn verpasst, es wurde der etwas undankbare vierte Rang.
„Wir waren im letzten Spiel eigentlich das bessere Team, haben das Spiel dominiert und trotzdem verloren. Mit dem Erreichen der Endrunde hier sind wir sehr zufrieden. Das haben wir wirklich gut gemacht, da können wir stolz drauf sein“, resümierte Josef Deters.
Insgesamt erzielte das Team fünf Tore: Dreimal traf Leonie Heger, zweimal Paula Joachim. Betreut wurde die Mannschaft von Sportlehrer Josef Deters, Referendar Tristan Wesselmann und der AG-Leitung Patrick Penkala.
(Fotos: Uwe Wolter, IVZ)
Gespielt wurde im Modus „Jeder gegen jeden“, wobei vor jeder Partie drei Technikeinheiten – darunter Dribbling, Passen und Torschuss – zu absolvieren waren. Die Mannschaft, die diese Übungen für sich entschied, startete mit einer 1:0-Führung ins Spiel. Unser Team konnte sich diesen Vorteil einmal sichern und spielte sich in zwei weiteren Begegnungen ein Unentschieden heraus.
Mit Siegen gegen das Helmholtz-Gymnasium Bielefeld (4:1) und das Landrat-Lucas-Gymnasium Leverkusen (2:0) gelang ein starker Start ins Turnier. Gegen das später siegreiche Team des Lessing-Gymnasiums Düsseldorf mussten sich unsere Spielerinnen dann mit 1:3 geschlagen geben – trotz einer starken Leistung. Bereits in den Technikeinheiten vor dem Spiel zeigte das Kepler-Team nicht nur sportliches Können, sondern auch Fairness: Beim abschließenden Torschussschießen hätte unsere Mannschaft regulär zehn Versuche gehabt, während die Düsseldorferinnen wegen zu weniger Spielerinnen nur acht Schüsse ausführen konnten. In Absprache mit dem gegnerischen Team verzichteten wir freiwillig auf zwei Schüsse – ein starkes Zeichen für Fair Play. Am Ende ergab die Technikeinheit ein Unentschieden, was bedeutete, dass keine Mannschaft mit einem Vorteil ins Spiel startete. Besonders bitter: Trotz drückender Überlegenheit im Spiel mussten sich unsere Mädchen mit 1:3 geschlagen geben. Selbst der gegnerische Lehrer räumte im Anschluss ein, dass „die Kepler-Mädchen die eindeutig stärkere Mannschaft“ gewesen sei – und seine Mannschaft den Sieg einzig der überragenden Leistung ihrer Torhüterin zu verdanken hatte.
Im abschließenden Spiel gegen das Max-Planck-Gymnasium Dortmund war Platz zwei noch in Reichweite. Doch diesmal ging es mit einem Rückstand ins Spiel. Trotz großem Kampfgeist, einem Anschlusstreffer und einer dramatischen Schlussphase inklusive Lattenschuss in letzter Sekunde blieb es beim 1:2 – der zweite Platz war damit hauchdünn verpasst, es wurde der etwas undankbare vierte Rang.
„Wir waren im letzten Spiel eigentlich das bessere Team, haben das Spiel dominiert und trotzdem verloren. Mit dem Erreichen der Endrunde hier sind wir sehr zufrieden. Das haben wir wirklich gut gemacht, da können wir stolz drauf sein“, resümierte Josef Deters.
Insgesamt erzielte das Team fünf Tore: Dreimal traf Leonie Heger, zweimal Paula Joachim. Betreut wurde die Mannschaft von Sportlehrer Josef Deters, Referendar Tristan Wesselmann und der AG-Leitung Patrick Penkala.
(Fotos: Uwe Wolter, IVZ)


