Kepler-Gymnasium untersucht Wasserqualität des Aasees
Umweltbildungsprojekt mit Unterstützung der Stadt Ibbenbüren und der DLRG
(Presse und Öffentlichkeitsarbeit der Stadt Ibbenbüren)
Ibbenbüren, 1. Juli 2025. Wie ist es eigentlich um die Wasserqualität des Aasees bestellt? Dieser Frage gingen Schülerinnen und Schüler des Johannes-Kepler-Gymnasiums vor Kurzem auf den Grund. Unterstützt wurden sie dabei von der Umweltschutzbeauftragten der Stadt Ibbenbüren, Luise Reiher, sowie der DLRG-Ortsgruppe, die dafür sorgte, dass die Schülerinnen und Schüler auch auf dem Aasee sicher unterwegs waren und ihre Proben entnehmen konnten.
Die Untersuchungen führen Schülerinnen und Schüler des Johannes-Kepler-Gymnasiums bereits seit einigen Jahren im Rahmen eines Umweltbildungsprojektes durch. In Kleingruppen ging es für die Schülerinnen und Schüler des Bio-Chemie-Differenzierungskurses der Klasse zehn sowie ihren Lehrer Helge van Alen raus auf den Aasee. Dort wurden von insgesamt fünf Messstellen Proben entnommen. Direkt vor Ort haben die Schülerinnen und Schüler erste Untersuchungen vorgenommen, sind später im Rahmen des naturwissenschaftlichen Unterrichts noch tiefer in Auswertung der Proben eingetaucht.
Das Ergebnis in diesem Jahr sei „erfreulich gut“, bestätigt Helge van Alen. Von den fünf Messstellen haben drei eine Gewässergüte von 2 und zwei eine Gewässergüte von 1 aufgewiesen. Allerdings, führt der Lehrer weiter aus, sei zu beachten, „dass es in den Tagen vor den Messungen viel geregnet hat und das entnommene Oberflächenwasser dadurch in der Qualität etwas besser wurde.“
Untersucht wurden unter anderem die Wassertemperatur (zwischen 18,7 und 18,9 Grad), der Nitrat- (zwischen 0,5 und 7 Milligramm pro Liter (mg/L)) sowie der Nitritwert (zwischen 0,03 und 0,09 mg/L). Der biologische Sauerstoffbedarf (BSB5), ein wichtiger Wert für die Ermittelung der Gewässergüte, wurde mit einem Wert von 2 bis 4 mg/L gemessen. Für den Sauerstoffwert der entnommenen Proben konnten die Schülerinnen und Schüler später einen Wert von 8 bis 10 mg/L ermitteln. Auch die Ammonium- (0 mg/L) und Phosphatwerte (0 bis 0,5 mg/L) waren erfreulich niedrig.
Die Ergebnisse, die die Schülerinnen und Schüler ermittelt haben, werden der Stadt Ibbenbüren zur Verfügung gestellt und leisten so einen konkreten Beitrag zum lokalen Umweltmonitoring.
„Solche Projekte bieten den Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit, ökologische Zusammenhänge hautnah zu erleben und wissenschaftliche Methoden praxisnah zu erlernen“, betont Luise Reiher und freut sich über das langjährige Engagement der Schule im Bereich Umweltbildung. Darüber hinaus sei „das Projekt ein gelungenes Beispiel für die erfolgreiche Zusammenarbeit von Schule, kommunalen Akteuren und ehrenamtlichem Engagement – und zeigt, wie Umweltbewusstsein und Bildung Hand in Hand gehen können.“
Bildmotive:
Gewässertag1-2:
An insgesamt fünf Messstellen haben die Schülerinnen und Schüler des Johannes-Kepler-Gymnasiums Proben aus dem Aasee entnommen, die sie später im naturwissenschaftlichen Unterricht untersucht haben.
Gewässertag 3:
Gemeinsam haben alle Beteiligten, vom Johannes-Kepler-Gymnasium über die DLRG-Ortsgruppe bis hin zu Vertretern der Stadt Ibbenbüren, im Rahmen des Projektes ein Beispiel für gute Zusammenarbeit geliefert.
Gewässertag4-5:
Mit der Unterstützung der DLRG-Ortsgruppe ging es für die Schülerinnen und Schüler des Johannes-Kepler-Gymnasiums hinaus auf den Aasee.
Wir danken der Pressestelle der Stadt Ibbenbüren, namentlich Herrn Bertemes, für die Erlaubnis, den offiziellen Pressetext veröffentlichen zu dürfen!
(Fotos: Johannes-Kepler-Gymnasium)
Die Untersuchungen führen Schülerinnen und Schüler des Johannes-Kepler-Gymnasiums bereits seit einigen Jahren im Rahmen eines Umweltbildungsprojektes durch. In Kleingruppen ging es für die Schülerinnen und Schüler des Bio-Chemie-Differenzierungskurses der Klasse zehn sowie ihren Lehrer Helge van Alen raus auf den Aasee. Dort wurden von insgesamt fünf Messstellen Proben entnommen. Direkt vor Ort haben die Schülerinnen und Schüler erste Untersuchungen vorgenommen, sind später im Rahmen des naturwissenschaftlichen Unterrichts noch tiefer in Auswertung der Proben eingetaucht.
Das Ergebnis in diesem Jahr sei „erfreulich gut“, bestätigt Helge van Alen. Von den fünf Messstellen haben drei eine Gewässergüte von 2 und zwei eine Gewässergüte von 1 aufgewiesen. Allerdings, führt der Lehrer weiter aus, sei zu beachten, „dass es in den Tagen vor den Messungen viel geregnet hat und das entnommene Oberflächenwasser dadurch in der Qualität etwas besser wurde.“
Untersucht wurden unter anderem die Wassertemperatur (zwischen 18,7 und 18,9 Grad), der Nitrat- (zwischen 0,5 und 7 Milligramm pro Liter (mg/L)) sowie der Nitritwert (zwischen 0,03 und 0,09 mg/L). Der biologische Sauerstoffbedarf (BSB5), ein wichtiger Wert für die Ermittelung der Gewässergüte, wurde mit einem Wert von 2 bis 4 mg/L gemessen. Für den Sauerstoffwert der entnommenen Proben konnten die Schülerinnen und Schüler später einen Wert von 8 bis 10 mg/L ermitteln. Auch die Ammonium- (0 mg/L) und Phosphatwerte (0 bis 0,5 mg/L) waren erfreulich niedrig.
Die Ergebnisse, die die Schülerinnen und Schüler ermittelt haben, werden der Stadt Ibbenbüren zur Verfügung gestellt und leisten so einen konkreten Beitrag zum lokalen Umweltmonitoring.
„Solche Projekte bieten den Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit, ökologische Zusammenhänge hautnah zu erleben und wissenschaftliche Methoden praxisnah zu erlernen“, betont Luise Reiher und freut sich über das langjährige Engagement der Schule im Bereich Umweltbildung. Darüber hinaus sei „das Projekt ein gelungenes Beispiel für die erfolgreiche Zusammenarbeit von Schule, kommunalen Akteuren und ehrenamtlichem Engagement – und zeigt, wie Umweltbewusstsein und Bildung Hand in Hand gehen können.“
Bildmotive:
Gewässertag1-2:
An insgesamt fünf Messstellen haben die Schülerinnen und Schüler des Johannes-Kepler-Gymnasiums Proben aus dem Aasee entnommen, die sie später im naturwissenschaftlichen Unterricht untersucht haben.
Gewässertag 3:
Gemeinsam haben alle Beteiligten, vom Johannes-Kepler-Gymnasium über die DLRG-Ortsgruppe bis hin zu Vertretern der Stadt Ibbenbüren, im Rahmen des Projektes ein Beispiel für gute Zusammenarbeit geliefert.
Gewässertag4-5:
Mit der Unterstützung der DLRG-Ortsgruppe ging es für die Schülerinnen und Schüler des Johannes-Kepler-Gymnasiums hinaus auf den Aasee.
Wir danken der Pressestelle der Stadt Ibbenbüren, namentlich Herrn Bertemes, für die Erlaubnis, den offiziellen Pressetext veröffentlichen zu dürfen!
(Fotos: Johannes-Kepler-Gymnasium)



