Jugendliche werden Stammzellenspender
Typisierungsaktion am Kepler
Am Johannes-Kepler-Gymnasium hat eine große Typisierungsaktion der DKMS stattgefunden. Viele Oberstufenschüler ließen sich registrieren, um potenzielle Stammzellenspender zu werden.
Von Lara Keller
Ibbenbüren · Sonntag, 06.04.2025
Von Lara Keller
Ibbenbüren · Sonntag, 06.04.2025
Alle 27 Sekunden erkrankt ein Mensch auf der Welt an Blutkrebs, darunter viele Kinder und Jugendliche. Für die meisten Patientinnen und Patienten ist eine Stammzellenspende die einzige Rettung. Mit der Suche nach dem passenden „Match“ beginnt immer auch ein Wettlauf gegen die Zeit. Denn je schneller geeignete Stammzellen gefunden werden, desto größer sind die Überlebenschancen der Betroffenen.
Doch das ist oft gar nicht so einfach. Besonders weil viele potenzielle Spender gar nicht registriert sind. Genau das versucht die DKMS mit großen Typisierungsaktionen an Schulen zu ändern. Mit vollem Erfolg: Im Johannes-Kepler-Gymnasium ließ sich jetzt der Großteil der Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen Q1 und Q2 registrieren.
Zu Beginn der großen Aktion klärte DKMS-Volunteer Johanna Rohde die Oberstufenschüler über die Themen Blutkrebs und Stammzellenspende auf. Johanna Rohde selbst hat schon vor einigen Jahren ihre Stammzellen gespendet und damit einem erwachsenen Mann aus Großbritannien das Leben gerettet. Seitdem setzt sie sich ehrenamtlich für die Suche nach potenziellen Stammzellenspendern ein. „Es ist so einfach, sich registrieren zu lassen“, betonte die DKMS-Vertreterin.
Und diesem Appell folgten viele Jugendliche. Die Helferinnen und Helfer der Schülervertretung (SV) und Lehrerin Dagmar Meyring hatten zwei Klassenräume in Typisierungszentren verwandelt. Dort ließen sich auch Marie Heeke (19), Lina Althelmig (18) und Benedikt Brand (17) registrieren. Unter dem Motto „Stäbchen rein - Spender sein“ gaben die angehenden Abiturienten ihre persönlichen Daten an und führten drei Wangenschleimhautabstriche durch. Ihre Gewebemerkmale werden nun im Labor analysiert und anschließend in die weltweite Datenbank aufgenommen.
Doch das ist oft gar nicht so einfach. Besonders weil viele potenzielle Spender gar nicht registriert sind. Genau das versucht die DKMS mit großen Typisierungsaktionen an Schulen zu ändern. Mit vollem Erfolg: Im Johannes-Kepler-Gymnasium ließ sich jetzt der Großteil der Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen Q1 und Q2 registrieren.
Zu Beginn der großen Aktion klärte DKMS-Volunteer Johanna Rohde die Oberstufenschüler über die Themen Blutkrebs und Stammzellenspende auf. Johanna Rohde selbst hat schon vor einigen Jahren ihre Stammzellen gespendet und damit einem erwachsenen Mann aus Großbritannien das Leben gerettet. Seitdem setzt sie sich ehrenamtlich für die Suche nach potenziellen Stammzellenspendern ein. „Es ist so einfach, sich registrieren zu lassen“, betonte die DKMS-Vertreterin.
Und diesem Appell folgten viele Jugendliche. Die Helferinnen und Helfer der Schülervertretung (SV) und Lehrerin Dagmar Meyring hatten zwei Klassenräume in Typisierungszentren verwandelt. Dort ließen sich auch Marie Heeke (19), Lina Althelmig (18) und Benedikt Brand (17) registrieren. Unter dem Motto „Stäbchen rein - Spender sein“ gaben die angehenden Abiturienten ihre persönlichen Daten an und führten drei Wangenschleimhautabstriche durch. Ihre Gewebemerkmale werden nun im Labor analysiert und anschließend in die weltweite Datenbank aufgenommen.
Die Typisierung, die ab 17 Jahren möglich ist und die keine zehn Minuten dauerte, war für die drei Jugendlichen selbstverständlich. Auch Laura Gutt will gerne helfen: „Wenn ich selbst betroffen wäre, würde ich mir auch wünschen, dass viele registriert und bereit sind, Leben zu retten“, erklärte die 17-Jährige. Besonders lobte die Q2-Schülerin die gesamte Aktion am Kepler. So sei die Kampagne gut organisiert und vor allem unkompliziert gewesen.