Dr. Renate Engel und Martin Lausmann verabschiedet
Johannes-Kepler-Gymnasium
Die Lehrer Dr. Renate Engel und Martin Lausmann wurden am Johannes-Kepler-Gymnasium in Ibbenbüren in den Ruhestand verabschiedet.
Von Redaktion IVZ
Ibbenbüren · Montag, 05.02.2024
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Ibbenbüren · Montag, 05.02.2024
Dr. Renate Engel und Martin Lausmann wurden am Johannes-Kepler-Gymnasium in den Ruhestand verabschiedet. | Foto: Kepler-Gymnasium
„Philosophie zu unterrichten ist mehr als die reine Vermittlung philosophischer Texte, sondern vielmehr das Bemühen und Einüben einer offenen, bewussten und skeptischen Haltung dem Leben und den Menschen gegenüber.“ Mit diesem Zitat von Sloterdijks „Seelengymnastik“ würdigte die Philosophielehrerin Indra Gabriel das große Engagement von Dr. Renate Engel, die sich zusammen mit Martin Lausmann am Ende des ersten Halbjahres innerhalb einer feierlichen und auch emotionalen Zeremonie vom Kepler-Kollegium verabschiedete. Das teilt das Kepler-Gymnasium mit.
Dr. Renate Engel, seit 1997 mit den Fächern Englisch und Philosophie am Johannes-Kepler-Gymnasium tätig, setzte sich hier wie in der didaktischen Forschung, Lehrerfortbildung, Politikberatung, als Uni-Dozentin und Schulbuchautorin leidenschaftlich für das humanistische Bildungsideal ein, wofür sich sogar der bekannte deutsche Philosoph Jürgen Habermas bei der Pädagogin in einem Brief als Reaktion auf eine ihrer Veröffentlichungen bedankte. Neben der strukturierten Wissensvermittlung lag ihr insbesondere die Persönlichkeitsentwicklung ihrer Schülerinnen und Schüler jenseits von Unterhaltungsindustrie und Ökonomisierung am Herzen, was sich auch in ihrem außerunterrichtlichen Engagement widerspiegelt: Mit der Gründung der „Kepler Perspektiven“, der „Gesellschaft für philosophische Aufklärung am Kepler-Gymnasium“, deren erste Vorsitzende Dr. Renate Engel von 2000 bis 2015 war, leistete sie der Kepler-Schulgemeinschaft wertvolle Dienste.
Zudem ging ein „scharfsinniger Analytiker und kultureller Freigeist“, wie das Johannes-Kepler-Gymnasium Martin Lausmann in Erinnerung behält, in den Ruhestand. 1998 wechselte Lausmann mit den Fächern Biologie und Deutsch nach Ibbenbüren. Seine Nähe zur Schule zeigte sich in seiner unermesslichen Energie, die er als Kollege und als Fachseminarleiter Biologie am Studienseminar Rheine zum Ausdruck brachte, und in seiner Leidenschaft für Theater und Musik, mit der er den Schulalltag bereicherte. Ein Lehrer, der mit Blick auf die Schülerinnen und Schüler vielen Generationen und seinen Kolleginnen und Kollegen als kompetenter Fachlehrer zur Seite stand. Seine engagierte Art, seine Entschlossenheit und Kollegialität wird die Schulgemeinschaft des Johannes-Kepler-Gymnasiums sehr vermissen.
Für den Ruhestand wünschte das „Kepler“ den beiden angehenden Pensionären alles Gute.
Dr. Renate Engel, seit 1997 mit den Fächern Englisch und Philosophie am Johannes-Kepler-Gymnasium tätig, setzte sich hier wie in der didaktischen Forschung, Lehrerfortbildung, Politikberatung, als Uni-Dozentin und Schulbuchautorin leidenschaftlich für das humanistische Bildungsideal ein, wofür sich sogar der bekannte deutsche Philosoph Jürgen Habermas bei der Pädagogin in einem Brief als Reaktion auf eine ihrer Veröffentlichungen bedankte. Neben der strukturierten Wissensvermittlung lag ihr insbesondere die Persönlichkeitsentwicklung ihrer Schülerinnen und Schüler jenseits von Unterhaltungsindustrie und Ökonomisierung am Herzen, was sich auch in ihrem außerunterrichtlichen Engagement widerspiegelt: Mit der Gründung der „Kepler Perspektiven“, der „Gesellschaft für philosophische Aufklärung am Kepler-Gymnasium“, deren erste Vorsitzende Dr. Renate Engel von 2000 bis 2015 war, leistete sie der Kepler-Schulgemeinschaft wertvolle Dienste.
Zudem ging ein „scharfsinniger Analytiker und kultureller Freigeist“, wie das Johannes-Kepler-Gymnasium Martin Lausmann in Erinnerung behält, in den Ruhestand. 1998 wechselte Lausmann mit den Fächern Biologie und Deutsch nach Ibbenbüren. Seine Nähe zur Schule zeigte sich in seiner unermesslichen Energie, die er als Kollege und als Fachseminarleiter Biologie am Studienseminar Rheine zum Ausdruck brachte, und in seiner Leidenschaft für Theater und Musik, mit der er den Schulalltag bereicherte. Ein Lehrer, der mit Blick auf die Schülerinnen und Schüler vielen Generationen und seinen Kolleginnen und Kollegen als kompetenter Fachlehrer zur Seite stand. Seine engagierte Art, seine Entschlossenheit und Kollegialität wird die Schulgemeinschaft des Johannes-Kepler-Gymnasiums sehr vermissen.
Für den Ruhestand wünschte das „Kepler“ den beiden angehenden Pensionären alles Gute.