Unterrichtsfächer am Kepler
Deutsch
Das Fach Deutsch bietet gerade in den Klassen 5 und 6 viele Möglichkeiten, sich kreativ mit Texten, Sprache und Gedichten auseinanderzusetzen oder auch selbst zum Autoren bzw. zur Autorin eigener Erzählungen zu werden.
So lernen wir z. B. richtig spannende Geschichten zu schreiben, verfassen selbst lustige Fabeln und Gedichte und gestalten Plakate zu Sachtexten über Tiere. Auch das Drehen kurzer Filme, Internetrecherchen und Projektarbeit sind Bestandteile des vielseitigen Deutschunterrichts.
Die Auseinandersetzung mit einem Jugendbuch steht in der Klasse 6 auf dem Programm.
So lernen wir z. B. richtig spannende Geschichten zu schreiben, verfassen selbst lustige Fabeln und Gedichte und gestalten Plakate zu Sachtexten über Tiere. Auch das Drehen kurzer Filme, Internetrecherchen und Projektarbeit sind Bestandteile des vielseitigen Deutschunterrichts.
Die Auseinandersetzung mit einem Jugendbuch steht in der Klasse 6 auf dem Programm.
Der Vorlesewettbewerb in Klasse 6
Das Lesen und Vorlesen spielt im Fach Deutsch natürlich eine große Rolle, weshalb wir einmal im Jahr für die Klassen 6 einen Vorlesewettbewerb durchführen. Die Gewinnerinnen und Gewinner der Klassen treten dann gegeneinander an, um den Schulsieger zu ermitteln. Dabei gibt es tolle Buchpreise zu gewinnen.
Jedes Schuljahr nehmen alle 6. Klassen des Johannes-Kepler-Gymnasiums am Vorlesewettbewerb des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels teil.
Alle Schülerinnen und Schüler lesen in ihren Klassen jeweils einen Abschnitt aus einem Jugendroman ihrer Wahl vor - so werden sie über Wochen von unterhaltsamer, lustiger und auch spannender Lektüre begleitet. Jeder bewertet dabei anhand des vorgegebenen Bewertungsbogens jeden seiner Mitschülerinnen und Mitschüler. Am Ende wird mit Hilfe dieser Bewertungen der Klassensieger oder die Klassensiegerin ermittelt.
In der zweiten Runde treten dann die die Erst- und Zweitplatzierten aller sechsten Klassen im Schulentscheid gegeneinander an. Nun müssen diese aber nicht nur einen Text ihrer Wahl, sondern zusätzlich noch einen fremden Text lesen - und werden dabei von einer Jury aus Mitschülerinnen und Mitschülern, Referendarinnen und Referendaren sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Schulbibliothek bewertet.
Alle Schülerinnen und Schüler lesen in ihren Klassen jeweils einen Abschnitt aus einem Jugendroman ihrer Wahl vor - so werden sie über Wochen von unterhaltsamer, lustiger und auch spannender Lektüre begleitet. Jeder bewertet dabei anhand des vorgegebenen Bewertungsbogens jeden seiner Mitschülerinnen und Mitschüler. Am Ende wird mit Hilfe dieser Bewertungen der Klassensieger oder die Klassensiegerin ermittelt.
In der zweiten Runde treten dann die die Erst- und Zweitplatzierten aller sechsten Klassen im Schulentscheid gegeneinander an. Nun müssen diese aber nicht nur einen Text ihrer Wahl, sondern zusätzlich noch einen fremden Text lesen - und werden dabei von einer Jury aus Mitschülerinnen und Mitschülern, Referendarinnen und Referendaren sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Schulbibliothek bewertet.
Förder- und Forderstunde
Natürlich bietet der sichere Umgang mit Rechtschreibung, Texten und der deutschen Sprache, der maßgeblich im Deutschunterricht erlernt wird, eine wichtige Grundlage für viele weitere Fächer.
Deshalb bieten wir in der Klasse 5 in einer Stunde pro Woche ein verpflichtendes Förder- bzw. Forderprogramm an, um den Übergang Grundschule – Gymnasium zu erleichtern.
In einem der letzten Jahre hat z. B. der Forderkurs „Kreatives Schreiben” im Rahmen eines Schreibwettbewerbs „Garten-, Feld- und Waldgeschichten“ verfasst, die sogar als Buch veröffentlicht worden sind, das man nun im Buchhandel bestellen und erwerben kann!
In den Förderstunden haben die Fünftklässlerinnen und Fünftklässler die Möglichkeit, ihre Rechtschreib- und Grammatikkenntnisse aufzufrischen und in der Forderstunde ihre Stärken im Deutschen weiterzuentwickeln. Hier wird z. B, zusammen ein kleines Theaterstück zum Thema „Märchen“ aufgeführt, in die Welt der Bücher eingeführt oder eine Literaturmappe erstellt.
Deshalb bieten wir in der Klasse 5 in einer Stunde pro Woche ein verpflichtendes Förder- bzw. Forderprogramm an, um den Übergang Grundschule – Gymnasium zu erleichtern.
In einem der letzten Jahre hat z. B. der Forderkurs „Kreatives Schreiben” im Rahmen eines Schreibwettbewerbs „Garten-, Feld- und Waldgeschichten“ verfasst, die sogar als Buch veröffentlicht worden sind, das man nun im Buchhandel bestellen und erwerben kann!
In den Förderstunden haben die Fünftklässlerinnen und Fünftklässler die Möglichkeit, ihre Rechtschreib- und Grammatikkenntnisse aufzufrischen und in der Forderstunde ihre Stärken im Deutschen weiterzuentwickeln. Hier wird z. B, zusammen ein kleines Theaterstück zum Thema „Märchen“ aufgeführt, in die Welt der Bücher eingeführt oder eine Literaturmappe erstellt.
Curricula und Leistungsbewertung
Welcome to the English Department of the Johannes-Kepler-Gymnasium
In einem weltoffenen und zukunftsorientierten Englischunterricht trainieren die Schüler*innen ab Klasse 5 intensiv ihre kommunikativen und interkulturellen Fähigkeiten. Sie lernen früh, die große Bedeutung der englischen Sprache für das tägliche Leben und die spätere Berufswelt einzuschätzen.
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Übergang von der Grundschule zum Gymnasium
Zu Beginn der Klasse 5 nehmen wir uns Zeit, um unseren Schülerinnen und Schülern den Übergang von der Grundschule zum Gymnasium werden in einem Portfolio festgehalten. Ähnlichkeiten und Unterschiede werden auf diese Weise sichtbar und dienen als Basis für den weiteren Unterricht. Eine Schülerin mag z. B. bereits sehr gerne über ihre Hobbys sprechen, möchte aber noch einmal die Zahlen wiederholen. Ein anderer Schüler benennt einwandfrei die Farben, sucht aber noch Unterstützung bei der Uhrzeit. Unser Lehrwerk Access G9 von Cornelsen berücksichtigt ab der ersten Lektion die unterschiedlichen Vorkenntnisse und bietet ein umfangreiches Forder- und Fördermaterial.
Projekte, AGs und Wettbewerbe
Neben Lesen, Schreiben, Hören und Sprechen legen wir sehr großen Wert auf Kreativität, persönlichen Austausch und das Miteinander im und außerhalb des Unterrichts. Sprachbegeisterte Schülerinnen und Schüler können an der Creative English AG teilnehmen und ein Projekt ihrer Wahl zum Bundeswettbewerb Fremdsprachen anmelden. Es wurden z. B. Filme gedreht, eigene Hörbücher vertont und ein Puppentheater aufgeführt. Auf Wunsch können weitere Sprachen integriert werden. Im Vordergrund steht die Freude an der Fremdsprache. Die Englischkenntnisse können in den Klassen 5 und 6 von allen Schülerinnen und Schülern im Rahmen des Big Challenge Wettbewerbs und in Klasse 7 in einem Lesewettbewerb auf die Probe gestellt werden.
Englandfahrt in Klasse 8
Land, Leute, Kultur und Sprache können auch im Ausland hautnah erfahren und erprobt werden. Interessierte Schülerinnen und Schüler der Klasse 8 haben die Möglichkeit, für eine Woche nach Südengland, z. B. nach Birchington-on-Sea (Grafschaft Kent), zu fahren, wo sie in Gastfamilien untergebracht werden. London, Dover und Canterbury gehören regelmäßig zu den Zielen unserer optionalen Englandfahrt. Die Fahrt ist äußerst beliebt. Schon in Klasse 5 fiebern Englandfreunde dieser Fahrt entgegen.
Studienfahrt
Englisch wird von vielen Schülerinnen und Schülern als Leistungskurs angewählt. Einer der vielen Gründe für diese Wahl mag auch unsere Studienfahrt nach England sein. Hier haben die Schülerinnen und Schüler mit jetzt deutlich höheren Sprachkenntnissen erneut die Möglichkeit Land, Leute und Kultur näher kennenzulernen und ihr Wissen zu erweitern.
Förderprogramm in der Oberstufe
Engagierte Schülerinnen und Schüler können im Rahmen des Projektkurses Creative Writing ihre Sprachkenntnisse vertiefen und sich auf die Zertifikatsprüfung Cambridge English Advanced (CAE) vorbereiten. Schülerinnen und Schüler, die sich für Wirtschaftsenglisch interessieren, besuchen die English for Business AG, die am Ende ebenfalls eine Zertifikatsprüfung anbietet. Eine Teilnahme am Bundeswettbewerb Fremdsprachen ist auch in der Oberstufe möglich.
Lehrpläne und Leistungsbewertungen im Fach Englisch zum Download
Sport
Das Fach Sport wird am Johannes-Kepler-Gymnasium in allen Jahrgangsstufen durchgehend unterrichtet. Während der Unterricht in der Sekundarstufe I am Vormittag erteilt wird, findet er für die Oberstufenschülerinnen und -schüler, mit Ausnahme des Leistungskurses Sport, am Nachmittag statt.
Neben dem regulären Sportunterricht führen wir im Laufe der Schulzeit viele verschiedene Sportfeste, Wettkämpfe und Projekte wie beispielsweise das Skiprojekt in der Jahrgangsstufe 9 oder den Triathlon in der Einführungsphase durch.
Neben dem regulären Sportunterricht führen wir im Laufe der Schulzeit viele verschiedene Sportfeste, Wettkämpfe und Projekte wie beispielsweise das Skiprojekt in der Jahrgangsstufe 9 oder den Triathlon in der Einführungsphase durch.
Sportfest der Klassen 5 und 6
Für die Schülerinnen und Schüler der fünften und sechsten Klassen wird im Sommer jeden Jahres ein Sportfest durchgeführt. Dabei stehen sowohl klassische Einzeldisziplinen der Leichtathletik wie Werfen, Weitsprung und Sprint auf dem Programm, aber auch in Mannschaftswettkämpfen wie zum Beispiel der Pendelstaffel oder dem Zonenweitsprung werden die sportlichsten Klassen der Jahrgangsstufen ermittelt. Sowohl im Einzel- als auch im Klassenwettbewerb winken jedes Jahr tolle Preise.
Pausensport
Für die Fünft- und Sechsklässlerinnen und -klässler werden in den Mittagspausen in den Wintermonaten vielfältige Bewegungsmöglichkeiten angeboten. Wer sich mit dem Fußball austoben möchte oder Spaß an kleinen Spielen wie Hühnerball hat, kommt voll auf seine Kosten. Zudem gibt es auch Tanzangebote und das einzigartige move&more-Pausenangebot. Hier ist Kreatives und Sportliches gleichermaßen gefordert. Die Schülerinnen und Schüler schlagen selbst eigene Rekordideen vor und zeigen ihr Können oder sie blättern im großen Ordner, in dem Rekorde festgehalten sind, und versuchen, den einen oder anderen bestehenden Rekord zu toppen. Ein Rekord muss etwas mit Bewegung zu tun haben: "move" - er darf aber auch gern zusätzliches Können integrieren: "& more".
Teilnahme an Wettkämpfen
Das Kepler beteiligt sich mit einer außerordentlich hohen Zahl an Schulmannschaften jährlich an verschiedenen Wettkämpfen, insbesondere im Rahmen von "Jugend trainiert für Olympia", und konnte in den vergangenen Jahren tolle erfolge feiern. Zahlreiche Kreismeistertitel und Erfolge in den Landesfinalen verbuchten unsere Schülerinnen und Schüler in den Bereichen Fußball, Basketball, Leichtathletik, Volleyball, Handball, Schwimmen, Tennis und Judo. Auch beim Staffellauf "Sporttalentiade Stadtwerke Tecklenburger Land" belegte das Kepler nahezu durchgängig den Goldrang.
Sporthelfer
Wer selbst gerne Bewegungs-, Spiel- und Sportangebote orgasnisiert und betreut und mindestens 13 Jahre alt ist, kann sich am Kepler zum Sporthelfer ausbilden lassen. In mindestens 30 Lerneinheiten, die auch als Kompaktmaßnahme durchgeführt werden, qualifizieren sich die Schülerinnen und Schüler auch als Sporthelfer für den Vereinssport. Als Helfer und Organisator beispielsweise im Pausensport, in AGs, bei Schulsportfesten, - wettkämpfen und Schulfahrten werden wertvolle Erfahrungen für die persönliche Zukunft gesammelt.
Skiprojekt
Ein Highlight für die Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 9 ist das Skiprojekt in Österreich. Mit der gesamten Jahrgangsstufe geht es in die Alpen zum Skilaufen! Im Laufe einer Woche werden aus Anfängern sichere Skifahrerinnen und Skifahrer, die gemeinsam jede Piste meistern. Aber auch Fortgeschnittene können noch etwas Neues lernen und das große Skigebiet erkunden.
Triathlon
In der Einführungsphase bereiten sich unsere Schülerinnen und Schüler auf eine ganz besondere sportliche Herausforderung vor, den Triathlon. Gemeinsam begibt sich die gesamte Jahrgangsstufe auf die 250m lange Schwimmstrecke, absolviert dann die 10km Radstecke und läuft zum Schluss 4,1km auf der erweiterten Aaseerunde. Im Ziel dürfen die Finisher stolz auf sich und ihre sportliche Leistung sein.
Sport-AGs
In verschiedenen Sport-AGs möchten wir die Begeisterung für den Sport mit unseren Schülerinnen und Schülern teilen. Seit Jahrzenten erlernen die Teilnehmenden der Akrobatik-AG "Die Hochstapler" immer wieder neue Bewegungskünst: Einrad fahren, Jonglieren und Menschenpyramiden zeigen nur einen kleinen Ausschnitt.
"Laufen, Springen und Werfen" sind die Schlagworte der Leitathletik. In Kooperation mit dem Talenstützpunkt Ibbenbüren und dem Verein DJK Arminia Ibbenbüren trainieren wir wöchentlich zur Vorbereitung auf die Schulwettkämpfe.
Rund um den Fußball dreht sich alles in der Fußball-AG, die sowohl für Jungen als auch für Mädchen angeboten wird und auf sehr gute Ergebnisse bei den Schulwettkämpfen der letzten Jahre verweisen kann.
Seit Neuestem bieten wir für Jungen und Mädchen der Klasse 6 eine Ballett-AG an, in der Pliés, Pirouetten und vieles mehr geübt werden.
"Laufen, Springen und Werfen" sind die Schlagworte der Leitathletik. In Kooperation mit dem Talenstützpunkt Ibbenbüren und dem Verein DJK Arminia Ibbenbüren trainieren wir wöchentlich zur Vorbereitung auf die Schulwettkämpfe.
Rund um den Fußball dreht sich alles in der Fußball-AG, die sowohl für Jungen als auch für Mädchen angeboten wird und auf sehr gute Ergebnisse bei den Schulwettkämpfen der letzten Jahre verweisen kann.
Seit Neuestem bieten wir für Jungen und Mädchen der Klasse 6 eine Ballett-AG an, in der Pliés, Pirouetten und vieles mehr geübt werden.
Sport als Abiturfach - Grundkurs und Leistungskurs
Auch in der Oberstufe spielt der Sport eine große Rolle und kann am Kepler seit vielen Jahren als Abiturfach angewählt werden. Während in der Einführungsphase der Sportunterricht im Klassenverband stattfindet, kann das Fach in der Qualifikationsphase sowohl als Leistungskurs als auch als Grundkurs mit vielen verschiedenen Sportprofilen angwählt werden. Diese Profile setzen sich in verschiedenen Kombinationen aus den Sportarten Basketball, Fußball, Volleyball, Badminton, Handball, Tischtennis, Leichtathletik, Schwimmen, Turnen, Gymnastik/Tanz und Fitness zusammen.
Kooperationen
Eine besondere Bereicherung im Sport stellt die Kooperation mit Vereinen aus der direkten Umgebung dar. In der Leichtathletik, im Basketball, beim Turnen und im Fußball stehen uns mit dem Talenstützpunkt Ibbenbüren, dem TV Ibbenbüren, de, SV Cheruskia Laggenbeck und der DJK Arminia Ibbenbüren verlässliche Partner zur Seite. Darüber hinaus arbeiten wir mit der Tanzschule Reinebold in Ibbenbüren zusammen.
Lehrpläne
Bonjour im Fach Französisch
Die zweite Fremdsprache Französisch wird am Johannes-Kepler-Gymnasium ab Klasse 7 angeboten. Ziel des Unterrichts ist es, den Schülerinnen und Schülern die Freude am Sprachenlernen zu vermitteln und sie auf Situationen des französischen Alltags vorzubereiten.
Französisch lernen. Avec plaisir!
Im Unterricht werden die für die alltägliche Kommunikation wichtigen Kompetenzen wie Hörverstehen, Schreiben, Sprechen, Leseverstehen und Sprachmittlung im Wechsel eingeübt. Unser Lehrbuch A plus! 1 unterstützt uns dabei mit methodisch vielseitigen Übungen und schülerorientierten Themen für einen motivierenden Unterricht.
Unsere Schülerinnen und Schüler schätzen besonders den Umgang mit Liedern, Rätseln, Sprachspielen und kleinen kreativen Aufgaben. Das ist auch gut so, denn Sprachenlernen soll Freude machen!
Unsere Schülerinnen und Schüler schätzen besonders den Umgang mit Liedern, Rätseln, Sprachspielen und kleinen kreativen Aufgaben. Das ist auch gut so, denn Sprachenlernen soll Freude machen!
En forme!
Wir berücksichtigen die unterschiedlichen Lernvoraussetzungen der Schülerinnen und Schüler. Dies geschieht im Unterricht, in dem wir ein breites Angebot an binnendifferenzierten, also unterschiedlich schwierigen Übungen anbieten, um Schülerinnen und Schüler zu fordern und zu fördern.
Gut gerüstet für die Zukunft -
Französisch in der Oberstufe
Mit einer zweiten Fremdsprache im Gepäck sind Ihre Kinder bestens gerüstet für ihre berufliche Zukunft. Jedes Jahr entscheiden sich zahlreiche motivierte Schülerinnen und Schüler nach der Klasse 10 für die Fortsetzung der zweiten Fremdsprache in der Oberstufe, um ihre Sprachkenntnisse weiter auszubauen und zu festigen.
Auf diese Weise erreichen sie das besondere Ziel, beim Verlassen unserer Schule zwei Fremdsprachen fließend zu sprechen.
Auf diese Weise erreichen sie das besondere Ziel, beim Verlassen unserer Schule zwei Fremdsprachen fließend zu sprechen.
Tagesfahrt nach Luxemburg in Klasse 8
Im Rahmen der dreitägigen Trierfahrt begeben sich die Schülerinnen und Schüler in Trier zunächst auf die Spuren der Römer und verbringen schließlich noch einen Tag in Luxemburg im Herzen Europas. Französischlernende können hier nun ihre erworbenen Sprachkenntnisse auf den Prüfstand stellen.
Bonjour la France! Austausch in Klasse 10
In Klasse 10 bieten wir den Schülerinnen und Schüler unserer Französischkurse einen Austausch mit dem Gymnasium Lycée Carcouet in Nantes/Frankreich an. So lernen sie nicht nur eine tolle Großstadt an der Loire und der Atlantikküste kennen, sondern schließen auch neue Freundschaften im Ausland. Bei diesem Austausch steht ein Gegenbesuch der Schülerinnen und Schüler aus Nantes in Ibbenbüren auf dem Programm.
Die Teilnahme an den Fahrten nach Nantes und Trier/Luxemburg ist nicht verpflichtend.
Die Teilnahme an den Fahrten nach Nantes und Trier/Luxemburg ist nicht verpflichtend.
Curricula und Leistungsbewertung
Latein
Das Fach Latein bieten wir am Johannes-Kepler-Gymnasium als 2. Fremdsprache ab Klasse 7, als dritte Fremdsprache ab Klasse 9 und als neu einsetzende Fremdsprache ab der Einführungsphase an.
Während sich der Unterricht der modernen Fremdsprachen Englisch, Französisch, Spanisch usw. methodisch sehr ähnelt und überwiegend in der jeweiligen Fremdsprache abgehalten wird, ist Lateinunterricht anders: Man lernt im Lateinunterricht zunächst „nur“ zu übersetzen. Anders als in den modernen Fremdsprachen reden wir auf deutsch über die lateinische Sprache und über Texte.
Während sich der Unterricht der modernen Fremdsprachen Englisch, Französisch, Spanisch usw. methodisch sehr ähnelt und überwiegend in der jeweiligen Fremdsprache abgehalten wird, ist Lateinunterricht anders: Man lernt im Lateinunterricht zunächst „nur“ zu übersetzen. Anders als in den modernen Fremdsprachen reden wir auf deutsch über die lateinische Sprache und über Texte.
non scholae, sed vitae discimus
Übersetzen bedeutet: sich Zeit lassen, überlegen und sehr genau hinschauen
– insbesondere auf die Wortenden. Geduld und Genauigkeit, wie man sie z. B. bei einem schwierigen Puzzle benötigt, sind also gute Voraussetzungen für Latein. Wir zeigen im Lateinunterricht unterschiedliche Vorgehensweisen (=Strategien), wie man einen lateinischen Satz aufschlüsseln kann, und dass man diese manchmal miteinander kombinieren muss, wenn man zum Ziel kommen will. Auf diese Weise lehrt Latein logisch-strategisches Denken und Denken in Strukturen als eine hervorragende Vorbereitung auf wissenschaftliches Arbeiten und auf das Studium.
Indem wir auf deutsch über die Struktur der lateinischen Sprache reden, zielen wir auf eine Förderung des Grammatikverständnisses und eines übergreifenden Sprachverständnisses, wie nämlich Sprache ganz allgemein „funktioniert”. Das spätere Erlernen weiterer Sprachen wird auch dadurch erheblich erleichtert, dass sich die romanischen Sprachen direkt aus dem Lateinischen entwickelt haben.
Gute Bildung und die Tradition unserer europäischen Kultur als Kernziele des Lateinunterrichts vermitteln unsere interessanten und spannenden Texte über die Frage, wie stark die Römer alle Bereiche unseres Lebens geprägt haben. Dabei stoßen wir nicht nur auf die bekannten Abenteuer von Asterix und Obelix oder auf Harry Potter und seine lateinischen Zaubersprüche, sondern auch auf zahlreiche weitere für Europa bedeutsame Dinge, Ereignisse, Personen und Mythen.
Indem wir auf deutsch über die Struktur der lateinischen Sprache reden, zielen wir auf eine Förderung des Grammatikverständnisses und eines übergreifenden Sprachverständnisses, wie nämlich Sprache ganz allgemein „funktioniert”. Das spätere Erlernen weiterer Sprachen wird auch dadurch erheblich erleichtert, dass sich die romanischen Sprachen direkt aus dem Lateinischen entwickelt haben.
Gute Bildung und die Tradition unserer europäischen Kultur als Kernziele des Lateinunterrichts vermitteln unsere interessanten und spannenden Texte über die Frage, wie stark die Römer alle Bereiche unseres Lebens geprägt haben. Dabei stoßen wir nicht nur auf die bekannten Abenteuer von Asterix und Obelix oder auf Harry Potter und seine lateinischen Zaubersprüche, sondern auch auf zahlreiche weitere für Europa bedeutsame Dinge, Ereignisse, Personen und Mythen.
Geschichte hautnah und zum Anfassen
Das ist das Motto unserer viertägigen Trierfahrt am Ende der Klasse 8. Ein römischer Kommandant in Garderüstung in der Porta Nigra, Kampf und Training in original nachgebildeter Gladiatorenausrüstung im Amphitheater oder die Unterbringung in Selbstversorger-Bungalows — auch der Spaß kommt auf dieser Fahrt der Lateinkurse garantiert nicht zu kurz!
Curricula und Leistungsbewertung
Wusstest du, dass im Spanischen umgedrehte Satzzeichen am Satzanfang stehen?
Spanisch
Nach Englisch, Französisch oder Latein kann man an unserer Schule eine weitere Weltsprache lernen: Spanisch. Mit der Sprache lernen wir auch die Kultur Spaniens sowie unterschiedlicher Länder Lateinamerikas kennen.
Spanisch im Differenzierungsbereich
Spanisch im Differenzierungsbereich der Klassen 9 und 10 zu lernen, ist besonders für diejenigen, denen Sprachenlernen eher leichtfällt und Freude macht, eine tolle Möglichkeit. Da die Schülerinnen und Schüler zu diesem Zeitpunkt schon viel Erfahrung im Erlernen von Vokabular und Grammatik haben und zudem zahlreiche Parallelen zu Französisch oder Latein entdecken werden, geht der Lernprozessschnell voran, sodass bald erste Erfolgserlebnisse verzeichnet werden. Unser modernes Lehrwerk Encuentros hoy bietet Einblicke in das Leben in Spanien und Mexiko
und ermöglicht einen abwechslungsreichen Unterricht, der alle sprachlichen Kompetenzen angemessen schult.
und ermöglicht einen abwechslungsreichen Unterricht, der alle sprachlichen Kompetenzen angemessen schult.
Spanisch in der Oberstufe
Für alle, die im Differenzierungsbereich Spanisch gelernt haben, besteht natürlich die Möglichkeit, das Fach in der Oberstufe weiterhin zu wählen. Diese Schülerinnen und Schüler können ihre Sprachkenntnisse in Grund und Leistungskursen erweitern und vertiefen. Gleichzeitig bieten wir in der Oberstufe neu einsetzende Kurse an. Mit unserem neuen Lehrwerk a_tope erlernen die Schülerinnen und Schüler im ersten Lernjahr bereits große Teile der spanischen Grammatik sowie ein umfangreiches Vokabular; vom zweiten Lernjahr an erarbeiten sie sich landeskundliche
Themen entsprechend den Vorgaben für das Zentralabitur.
Themen entsprechend den Vorgaben für das Zentralabitur.
Fremdsprachenassistentinnen und -assistenten
Regelmäßig können wir Fremdsprachenassistentinnen und Fremdsprachenassistenten am Kepler begrüßen. Sie fördern die Kommunikationsfähigkeit unserer Schülerinnen und Schüler und vermitteln die Sprache und Kultur ihres Landes. Sie begleiten die Lehrerinnen und Lehrer in den Unterricht, übernehmen einzelne Phasen der Stunde, bereiten spielerische Übungen vor oder betreuen kleinere Gruppen, sodass intensiv und authentisch gearbeitet werden kann.
Curricula und Leistungsbewertung
Добро пожаловать!
Russisch als Weltsprache
Seit vielen Jahren bietet das Johannes-Kepler-Gymnasium den Schülerinnen und Schülern der Sekundarstufe II die Möglichkeit, Russisch zu erlernen. Der russischen Sprache kommt eine besondere Bedeutung zu: Sie ist die Muttersprache von 170 Millionen Menschen weltweit und damit eine der Hauptvertreterinnen der slawischen Sprachfamilie. Russisch wird in zahlreichen Ländern gesprochen, zum Beispiel in Belarus, Kasachstan und Kirgistan, wo es entweder die Amtssprache oder die offizielle Sprache ist.
Russisch am Kepler
Russisch wird am Johannes-Kepler-Gymnasium als neu einsetzende Fremdsprache in der Oberstufe angeboten. Es gibt auch die Möglichkeit, Russisch als Abiturfach zu wählen. Schülerinnen und Schüler, die in der Einführungsphase von anderen Schulformen ans Johannes-Kepler-Gymnasium wechseln, können Russisch als zweite Fremdsprache erlernen und somit die fremdsprachlichen Bedingungen für den Erwerb der allgemeinen Hochschulreife erfüllen. Schwerpunkt des dreijährigen Russischlehrgangs ist das Erlernen der sprachlichen Grundlagen (Schrift, Aussprache, Grammatik, sprachliche Mittel zur Bewältigung wichtiger Kommunikationssituationen). Darüber hinaus bietet der Russischunterricht Einblicke in die Lebenswirklichkeit Russlands aber auch anderer Länder, in denen Russisch gesprochen wird, (z. B. Alltag und Familie, Geographie, Geschichte, gesellschaftliche Situation, Erziehung und Bildung, Literatur etc.) und schafft somit Verständnis und Offenheit für Eigenarten und Besonderheiten der zielsprachlichen Kultur und Gesellschaft.
Russisch kann auch von Herkunftssprecherinnen und Herkunftssprechern gewählt werden, der Unterricht findet in gemischten Lerngruppen statt. Dabei orientieren sich die Lernerfolgsüberprüfungen an dem Lernfortschritt der Lernanfänger. Auch die Aufgaben des Zentralabiturs basieren auf dieser Grundlage. Das schließt aber einen differenzierten Unterricht, der einen Lernfortschritt für alle Kursmitglieder gewährleistet, nicht aus. Es ist vielmehr explizit angestrebt, Schülerinnen und Schülern mit bereits vorhandenen Russischkenntnissen in vielfältiger Weise in die Unterrichtsgestaltung einzubeziehen, z. B. durch Erarbeiten und Präsentieren von Hintergrundmaterial, durch Helfen anderer Schülerinnen und Schüler oder bei der Beschaffung authentischen Unterrichtsmaterials.
Russisch kann auch von Herkunftssprecherinnen und Herkunftssprechern gewählt werden, der Unterricht findet in gemischten Lerngruppen statt. Dabei orientieren sich die Lernerfolgsüberprüfungen an dem Lernfortschritt der Lernanfänger. Auch die Aufgaben des Zentralabiturs basieren auf dieser Grundlage. Das schließt aber einen differenzierten Unterricht, der einen Lernfortschritt für alle Kursmitglieder gewährleistet, nicht aus. Es ist vielmehr explizit angestrebt, Schülerinnen und Schülern mit bereits vorhandenen Russischkenntnissen in vielfältiger Weise in die Unterrichtsgestaltung einzubeziehen, z. B. durch Erarbeiten und Präsentieren von Hintergrundmaterial, durch Helfen anderer Schülerinnen und Schüler oder bei der Beschaffung authentischen Unterrichtsmaterials.
Spielend Russisch lernen!
Unsere Schülerinnen und Schüler beteiligen sich seit Jahren am bundesweiten Wettbewerb „Spielend Russisch lernen“. Der Wettbewerb ermöglicht die Begegnung von Lernenden aus Deutschland, Österreich und der Schweiz. Jährlich nehmen mehr als 80 Schulen an dem Wettbewerb teil. Der Wettbewerb führt Sprachanfänger und Fortgeschrittene zusammen, die mit viel Spaß und Engagement anhand des Spiels „New Amici“ die russische Sprache kennenlernen bzw. vertiefen.
Curricula und Leistungsbewertung
Musik
Musik wird am Johannes-Kepler-Gymnasium großgeschrieben. Im Vordergrund steht die neigungsorientierte Förderung der Schülerinnen und Schüler.
Daher bieten wir vielfältige Möglichkeiten, sich musizierend einzubringen, achten auf eine breite Palette an Musikstilen und berücksichtigen alle Altersstufen. Das Angebot umfasst ein systematisch aufbauendes Chor- und Stimmbildungskonzept (Jahrgangsstufe 5 bis 13), den Orchesterbereich mit Bläser- und Streicherabteilung (Jahrgangsstufe 5 bis 13) und die Rock- und Pop-Bands (Jahrgangsstufe 6 bis 13).
Als außergewöhnliche Aktion für die 5. Klassen bieten wir das Juniorstreicherprojekt an: 20 interessierte Schülerinnen und Schüler erhalten ein Schuljahr lang kostenlos eine Violine mit Zubehör und erlernen in der Streicher-AG die Grundzüge des Geigenspiels.
Daher bieten wir vielfältige Möglichkeiten, sich musizierend einzubringen, achten auf eine breite Palette an Musikstilen und berücksichtigen alle Altersstufen. Das Angebot umfasst ein systematisch aufbauendes Chor- und Stimmbildungskonzept (Jahrgangsstufe 5 bis 13), den Orchesterbereich mit Bläser- und Streicherabteilung (Jahrgangsstufe 5 bis 13) und die Rock- und Pop-Bands (Jahrgangsstufe 6 bis 13).
Als außergewöhnliche Aktion für die 5. Klassen bieten wir das Juniorstreicherprojekt an: 20 interessierte Schülerinnen und Schüler erhalten ein Schuljahr lang kostenlos eine Violine mit Zubehör und erlernen in der Streicher-AG die Grundzüge des Geigenspiels.
Musikpraxis
Höhepunkt des aktiven Musizierens sind die vielen, immer sehr stimmungsvollen Auftritte der Musikgruppen und Solisten zu den unterschiedlichsten Anlässen in und außerhalb der Schule.
Als Ausrichter des 1. Ibbenbürener Opernfestivals SCHÜLERMACHENOPER erlangte das Kepler-Gymnasium im ersten Quartal 2020 mit einer bemerkenswerten Produktion von Mozarts Zauberflöte und den auf der Bühne des Bürgerhauses professionell agierenden Schülerinnen und Schülern quer durch alle Jahrgangsstufen überregionale Bedeutung. Das 2. Festival im Frühjahr 2024 mit Mozarts Oper „Die Entführung aus dem Serail“ war ebenfalls ein großer Erfolg.
Curricula und Leistungsbewertung
Kunst
An jeder Wand und in jeder Nische des Schulgebäudes kann man schnell erkennen, wie vielfältig die künstlerischen Talente der Kepler-Schülerschaft aufgestellt ist: Graffiti, Wandgemälde, Skulpturen, Tattoo-Kunst und Body-Painting sind nur wenige Beispiele dafür, wie facettenreich die Fachschaft die individuellen Talente und Begabungen der Schülerinnen und Schüler fördert. Neben den klassischen Bereichen wie Malerei, Grafik, und Plastizieren beschäftigen sich unsere Schülerinnen und Schüler auch mit digitalen Ausdrucksformen, wozu der Filmschnitt, die Bildbearbeitung am PC, Greenscreen-Techniken oder auch die normale Fotografie gehören. Ein digitales Fotostudio, zwei moderne Kunsträume mit Whiteboard und Sound-System machen Bildbegegnung und Bildproduktion in einem ganz neuen Rahmen möglich. In den letzten Jahren wurden die Räume auch dazu genutzt, Bühneninszenierungen zu begleiten wie z. B. das Projekt "Schüler machen Oper". Dazu gehörten beispielsweise die Werbung, das Begleitheft und das Bühnenbild.
Unser ganzheitliches Förderkonzept
Im Sinne der ganzheitlichen Bildung sollen die Schülerinnen und Schüler von Anfang an ihr eigenes künstlerisches Profil entwickeln können. Die zu diesem Zweck eingeführten „Artbooks” visualisieren (in der Sek I bis EP/11) die eigene Progression und geben Raum zur Reflexion und zur individuellen künstlerischen Gestaltung. Ab der Oberstufe können die Schülerinnen und Schüler in Form eines Skizzenbuchs gefördert werden, das durch individuelle Aufgabenformate die Aufnahme an einer Hochschule oder Akademie (Design, Kunst, Architektur) erleichtern soll. Diese Skizzenbücher sind für den Grundkurs fakultativ und werden im Leistungskurs Kunst obligatorisch geführt.
Für Kunst-Freunde und besonders Begabte
Es ist an unserer Schule möglich, Kunst als Abiturfach und sogar als Leistungskurs zu wählen. In diesen Kursen werden Praxis und Theorie im Sinne des Kernlehrplans NRW sinnvoll miteinander verzahnt, größere Projekte in Kooperation mit den Schülerinnen und Schülern geplant und realisiert sowie Abiturformate geübt und erprobt.
Unser Kunst-Ethos am Kepler
Der Kunsthistoriker Hans Belting behauptete einmal, dass die Kunst als Seismograph ihrer jeweiligen Zeit fungiere. Das heißt, dass sie Missstände in Welt, Kultur und Gesellschaft thematisiert, aufdeckt, kommentiert und kritisiert. Da es ebenso gelernt werden muss, Bilder und Kunstwerke zu lesen wie Sachtexte, Gedichte, Fabeln oder Balladen, gehört auch der Theorieunterricht zur Kunst dazu. Künstlerische Praxis und Reflexion werden im Sinne einer ganzheitlichen Bildung nach Johann Heinrich Pestalozzi miteinander verzahnt. Am Kepler lernen wir Kunst deshalb: „Mit Geist, Herz und Hand!“
Literatur
Lehrpläne und Leistungsbewertungen im Fach Literatur
Erdkunde
Erdkunde - so heißt eines der neuen Fächer in der fünften Klasse. Im Mittelpunkt dieses Faches steht unser Planet, die Erde mit ihren verschiedenen Kontinenten, den Ländern und Regionen, den unterschiedlichen Landschaften und insbesondere dem, was der Mensch daraus macht.
Erdkunde in der Unterstufe
In der Klasse 5 lernen die Kinder, sich zu orientieren und erwerben den „Atlasführerschein”. Inhaltlich geht es zunächst um die Erde als Himmelskörper, als einem von acht Planeten in unserem Sonnensystem. Danach lernen die Schülerinnen und Schüler Deutschland genauer kennen. Folgende Fragen werden dabei behandelt: Wie unterscheidet sich das Landleben vom Stadtleben? Warum finden sich bestimmte Fabriken und Geschäfte an bestimmten Standorten? Landwirte versorgen uns, aber was bedeutet das konkret? Dieses kann unter anderem vor Ort auf einem landwirtschaftlichen Betrieb erkundet werden. Wie können wir Menschen unsere Umwelt nutzen, ohne ihr und uns zu schaden?
Erdkunde in der Mittelstufe
In den Klassen 7 bis 10 verlassen wir Deutschland und wenden uns Landschaftszonen und den dort lebenden Menschen in anderen Erdteilen und Kulturkreisen zu - vom Leben in den kalten Polarregionen sowie in den gemäßigten Breiten, über die heißen Wüsten bis hin zum tropischen Regenwald. Wir machen uns ein Bild von der Welt, in der wir leben, indem wir uns mit einer Vielzahl unterschiedlichster Medien beschäftigen - angefangen beim Atlas, dem Buch der tausend Karten, über Texte und Bilder aus Büchern und natürlich auch mit aktuellen Daten und Fakten aus dem Internet.
Erdkunde in der Oberstufe
In der Oberstufe wird vieles von dem, was in der Sekundarstufe I kennengelernt wurde, anhand abwechslungsreicher Raumbeispiele vertieft und erweitert. Hier geht es zum Beispiel um folgende Fragen: Wie produzieren Landwirte in verschiedenen Klima- und Landschaftszonen Nahrungsmittel und welche Probleme müssen sie dabei überwinden? Gibt es Unterschiede in der Entstehung oder der Funktionsweise von europäischen, amerikanischen und orientalischen Städten? Wie können sich alte Industrieregionen, deren Produkte nicht mehr benötigt werden, dem Wandel der Zeit anpassen? Warum gibt es auf der Erde neben dem Reichtum auch bittere Armut und was kann man dagegen tun? Wieviele Menschen kann die Erde überhaupt ernähren?
Erdkunde-Wettbewerb
In welches Meer mündet die Oder? So oder ähnlich lauten Fragen in Deutschlands größtem Erdkundewettbewerb, an dem das Kepler-Gymnasium seit vielen Jahren teilnimmt. Alle Erdkundeschülerinnen und -schüler der siebten bis zehnten Klassen ermitteln zunächst die jeweiligen Klassenbesten. Aus dem Kreis dieser wird der Schulsieger oder die Schulsiegerin ermittelt, welche sich dann mit den Erdkunde-Cracks der anderen Schulen in der landesweiten Ausscheidung und den Erfolg winken jedes Jahr tolle Preise.
Exkursionen
Eine Besonderheit des Faches Erdkunde stellen Exkursionen dar, bei denen außerschulische Lernorte besucht werden. Beispiele hierfür sind die DASA in Dortmund — Deutschlands größte Ausstellung zur Arbeitswelt, in der man alles über die historische Entwicklung unserer Industriegeschichte erfahren kann, oder das CentrO in Oberhausen als Beispiel für den Strukturwandel im Ruhrgebiet. Ein Leistungskurs hat sogar Deutschlands höchsten Berg erklommen!
Curricula und Leistungsbewertung
Geschichte
Im Fach Geschichte stehen das menschliche Denken und Handeln sowie dessen Folgen im Ablauf der Geschichte im Mittelpunkt des Unterrichts. Damit sollen die Grundlagen unseres heutigen Denkens und Bewusstseins sowie die Entwicklung und die Struktur sozialer Gruppen und Gesellschaften erfahren werden. Die so angestrebte Entwicklung von Geschichtsbewusstsein ermöglicht uns eine historisch fundierte Gegenwartsorientierung.
Wer sich nicht an die Vergangenheit erinnert, ist dazu verdammt, sie zu wiederholen.
GEORGE SANTAYANA (PHILOSOPH UND SCHRIFTSTELLER)
Geschichte in der Unterstufe
Im Anfangsunterricht beschäftigen wir uns mit frühen Formen menschlichen Lebens und lernen erste Hochkulturen kennen. Zeitreisen ins alte Ägypten, ins antike Griechenland oder zu den Römern und Germanen liefern spannende Einblicke in das Alltagsleben der Menschen und geben uns erste Auskünfte über die Wurzeln unserer heutigen Zeit.
Geschichte in der Mittelststufe
Gesellschaftliche, politische, wirtschaftliche und kulturelle Prozesse in der Genese unserer modernen Welt werden in der Mittelstufe thematisiert, um die Entwicklungen bis hin zu unserer heutigen Demokratie zu verdeutlichen. Im Wahlpflichtbereich II kann das Fach Geschichte in Kombination mit dem Fach Sozialwissenschaften angewählt werden. Interessierte Schülerinnen und Schüler haben hier u.a. die Möglichkeit, in Form von einer Projektarbeit zum Thema Stadtgeschichte Ibbenbürens zu recherchieren.
Geschichte in der Oberstufe
In der Oberstufe erfolgt auf der Basis der Förderung von Urteils- und Handlungskompetenz in den Grund und Leistungskursen eine vertiefende Auseinandersetzung mit der schwerpunktmäßig europäischen Geschichte. An historischen Orten lässt sich Geschichte besonders authentisch erfahren. Daher bilden Exkursionen einen wesentlichen und festen Bestandteil des Geschichtsunterrichts am Johannes-Kepler-Gymnasium. So brechen u. a. jedes Schuljahr die Schülerinnen und Schüler im Anfangsunterricht beispielsweise zum Römermuseum in Haltern auf, wandeln auf Varus‘ Pfaden in Kalkriese oder entdecken Osnabrück als bereits im Mittelalter verwurzelte und dadurch geprägte Stadt. Historische Spurensuche in Ibbenbüren und Exkursionen nach Münster geben den Schülerinnen und Schülern anschauliche Beispiele über Stadtentwicklung oder die Geschichte der Bundesrepublik. In der Qualifikationsphase haben die Schülerinnen und Schüler die Gelegenheit an einer Exkursion nach Weimar, Erfurt und Buchenwald teilzunehmen und so den Höhe- und Tiefpunkten deutscher Geschichte nachzuspüren.
Unter dem Leitmotiv „Gegen das Vergessen” stehen unterschiedliche Projekte. Im Rahmen dieser erinnerungskulturellen Arbeit nimmt insbesondere der 27. Januar, der offizielle Gedenktag für die Opfer des Nationalsozialismus, in unserem Schulalltag einen wichtigen Platz ein. In jedem Jahr wird der Tag durch von den Schülerinnen und Schülern entwickelte Aktionen ins Bewusstsein gehoben. Zudem werden auch die in Ibbenbüren verlegten Stolpersteine immer wieder eingebunden und ermöglichen den Lernenden die Auseinandersetzung mit der Geschichte der jüdischen Bevölkerung in Ibbenbüren. Darüber hinaus bieten der Besuch von und der Austausch mit Zeitzeugen einen unmittelbaren, persönlichen Einblick in die Geschichte.
Unter dem Leitmotiv „Gegen das Vergessen” stehen unterschiedliche Projekte. Im Rahmen dieser erinnerungskulturellen Arbeit nimmt insbesondere der 27. Januar, der offizielle Gedenktag für die Opfer des Nationalsozialismus, in unserem Schulalltag einen wichtigen Platz ein. In jedem Jahr wird der Tag durch von den Schülerinnen und Schülern entwickelte Aktionen ins Bewusstsein gehoben. Zudem werden auch die in Ibbenbüren verlegten Stolpersteine immer wieder eingebunden und ermöglichen den Lernenden die Auseinandersetzung mit der Geschichte der jüdischen Bevölkerung in Ibbenbüren. Darüber hinaus bieten der Besuch von und der Austausch mit Zeitzeugen einen unmittelbaren, persönlichen Einblick in die Geschichte.
Curricula und Leistungsbewertung
Politik und Sozialwissenschaften
Ein Fach – zwei Namen: Wirtschaft-Politik in der Unter- bzw. Mittelstufe, Sozialwissenschaften im Differenzierungsbereich der Mittel- und Oberstufe. In seinem Namen vereint das Fach drei wissenschaftliche Teildisziplinen: Politikwissenschaften, Soziologie und Wirtschaftswissenschaften.
Beginnend in Klasse 5 bis in die Oberstufe lernen unsere Schülerinnen und Schüler, sich mit immer komplexeren Fragestellungen, Konflikten und Zusammenhängen in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft auseinanderzusetzen. Sie lernen, selbstständig zu
urteilen sowie Handlungs- und Gestaltungsmöglichkeiten zu entwickeln – im Sinne einer aktiven Teilhabe an unserer demokratischen Gesellschaft. Dabei übernehmen die Schülerinnen und Schüler auch selbst Verantwortung als zukünftige mündige Bürgerinnen und Bürger – sei es durch die Organisation und Teilnahme an den Juniorwahlen oder durch die Vorbereitung und Durchführung von Podiumsdiskussionen im Vorfeld von Landtags- und Bundestagswahlen.
Fahrten zu außerschulischen Lernorten gehören im Grundkurs bzw. im Leistungskurs Sozialwissenschaften der Oberstufe zum festen Programm: der Besuch einer Sitzung des Landtags NRW in Düsseldorf, des Deutschen Bundestags in Berlin bzw. eine Fahrt zu den Institutionen der Europäischen Union in Brüssel. In Wirtschaft-Politik der Sekundarstufe I nehmen wir Lernorte vor Ort genauer unter die Lupe, z. B. die Arbeit im Rathaus oder Werbestrategien im örtlichen Supermarkt.
Ein besonderes Anliegen ist es uns, Verständnis und Respekt gegenüber anderen Menschen, Ländern und Kulturen zu fördern. Dazu gehört auch die Verantwortungsübernahme in Form unserer Patenschaft mit einer Schule in Nepal über den Nepalschulverein Lamidanda e.V. Mit der Teilnahme an der Aktion Tagwerk unterstützen wird gerne diese Schulpatenschaft sowie zahlreiche Projekte in den jeweiligen Projektländern.
urteilen sowie Handlungs- und Gestaltungsmöglichkeiten zu entwickeln – im Sinne einer aktiven Teilhabe an unserer demokratischen Gesellschaft. Dabei übernehmen die Schülerinnen und Schüler auch selbst Verantwortung als zukünftige mündige Bürgerinnen und Bürger – sei es durch die Organisation und Teilnahme an den Juniorwahlen oder durch die Vorbereitung und Durchführung von Podiumsdiskussionen im Vorfeld von Landtags- und Bundestagswahlen.
Fahrten zu außerschulischen Lernorten gehören im Grundkurs bzw. im Leistungskurs Sozialwissenschaften der Oberstufe zum festen Programm: der Besuch einer Sitzung des Landtags NRW in Düsseldorf, des Deutschen Bundestags in Berlin bzw. eine Fahrt zu den Institutionen der Europäischen Union in Brüssel. In Wirtschaft-Politik der Sekundarstufe I nehmen wir Lernorte vor Ort genauer unter die Lupe, z. B. die Arbeit im Rathaus oder Werbestrategien im örtlichen Supermarkt.
Ein besonderes Anliegen ist es uns, Verständnis und Respekt gegenüber anderen Menschen, Ländern und Kulturen zu fördern. Dazu gehört auch die Verantwortungsübernahme in Form unserer Patenschaft mit einer Schule in Nepal über den Nepalschulverein Lamidanda e.V. Mit der Teilnahme an der Aktion Tagwerk unterstützen wird gerne diese Schulpatenschaft sowie zahlreiche Projekte in den jeweiligen Projektländern.
Lehrpläne und Leistungsbewertungen im Fach Politik/Sowi
Was ist eigentlich Philosophie?
Schülerinnen und Schüler des Kurses „Praktische Philosophie” des 5. Jahrgangs am Kepler-Gymnasium erzählen:
Emily: Ganz am Anfang wussten wir nicht, was Philosophie ist. Im Unterricht haben wir dann erfahren, dass es dabei um ganz wichtige Fragen im Leben geht. Zum Beispiel um die Fragenach dem Ich.
Melissa: Dazu haben wir ein Bilderbuch „Die große Frage” von Wolf Erlbruch gelesen. Die Frage lautet: Warum bin ich auf der Welt? Sie wird von allen möglichen Leuten und Tieren in dem Buch beantwortet, am Ende auch vom Tod.
Devin U.: Zuerst sagt der Bruder: „Um Geburtstag zu feiern, bist du auf der Welt.” Sagt die Katze: „Zum Schnurren und Mäusefangen”.
Nico: Sagt der Pilot: „Um die Wolken zu küssen.“ Sagt der Gärtner: „Um Geduld zu haben.” Sagt der Boxer: „Um zu kämpfen.”
Celine: Sagt die Mutter: „Du bist da, weil ich dich liebhabe.” Sagt der Tod: „Um das Leben zu lieben, bist du auf der Welt.”
Eshaal: Alle diese Antworten passten irgendwie zu den Leuten. Aber die Antwort vom Tod hat uns überrascht. Die haben wir erst nicht verstanden.
Emily: Seine Antwort passte nicht zu ihm, dachten wir. Er steht doch für Sterben und Traurigsein.
Muhamed: Aber als wir mehr darüber nachgedacht hatten, konnten wir es verstehen: Der Tod ist vielleicht gar nicht schrecklich. Er zeigt uns: Wir sollen das Leben lieben und glücklich sein, solange wir leben.
Zein: Beim Philosophieren sucht man die Wahrheit. Dabei dürfen wir alle unsere Meinung sagen. Aber wir müssen sie gut begründen. Und die Mehrheit hat nicht immer Recht, nur weil sie die Mehrheit ist.
Alia: Zum Philosophieren gehört auch die Frage nach dem guten Handeln.
Merlin: Und: Was gerecht ist?
Julius: Und: Sind wir unser Körper oder unser Gehirn? Und: Wie sollen die Menschen mit der Natur umgehen und mit den Tieren?...
Melissa: Dazu haben wir ein Bilderbuch „Die große Frage” von Wolf Erlbruch gelesen. Die Frage lautet: Warum bin ich auf der Welt? Sie wird von allen möglichen Leuten und Tieren in dem Buch beantwortet, am Ende auch vom Tod.
Devin U.: Zuerst sagt der Bruder: „Um Geburtstag zu feiern, bist du auf der Welt.” Sagt die Katze: „Zum Schnurren und Mäusefangen”.
Nico: Sagt der Pilot: „Um die Wolken zu küssen.“ Sagt der Gärtner: „Um Geduld zu haben.” Sagt der Boxer: „Um zu kämpfen.”
Celine: Sagt die Mutter: „Du bist da, weil ich dich liebhabe.” Sagt der Tod: „Um das Leben zu lieben, bist du auf der Welt.”
Eshaal: Alle diese Antworten passten irgendwie zu den Leuten. Aber die Antwort vom Tod hat uns überrascht. Die haben wir erst nicht verstanden.
Emily: Seine Antwort passte nicht zu ihm, dachten wir. Er steht doch für Sterben und Traurigsein.
Muhamed: Aber als wir mehr darüber nachgedacht hatten, konnten wir es verstehen: Der Tod ist vielleicht gar nicht schrecklich. Er zeigt uns: Wir sollen das Leben lieben und glücklich sein, solange wir leben.
Zein: Beim Philosophieren sucht man die Wahrheit. Dabei dürfen wir alle unsere Meinung sagen. Aber wir müssen sie gut begründen. Und die Mehrheit hat nicht immer Recht, nur weil sie die Mehrheit ist.
Alia: Zum Philosophieren gehört auch die Frage nach dem guten Handeln.
Merlin: Und: Was gerecht ist?
Julius: Und: Sind wir unser Körper oder unser Gehirn? Und: Wie sollen die Menschen mit der Natur umgehen und mit den Tieren?...
Philosophen sind Gedanken-Detektive
Sie erleben Abenteuer im Kopf. Sie sehen die Dinge neu. Sie sind auf Spurensuche. Sie wollen die Rätsel des Lebens lösen: Was ist Zeit? Was ist Sprache? Wie entstand das Universum? Woher komme ich? Wohin gehe ich?
In Frieden leben
Wichtig ist, dass wir in Praktische Philosophie dabei unterstützt werden, verantwortungsvolle und selbstbewusste Menschen zu werden, die sich in die Lage der anderen versetzen und die Welt mitgestalten, dass alle gut und in Frieden darin leben können.
In Frieden leben
Wichtig ist, dass wir in Praktische Philosophie dabei unterstützt werden, verantwortungsvolle und selbstbewusste Menschen zu werden, die sich in die Lage der anderen versetzen und die Welt mitgestalten, dass alle gut und in Frieden darin leben können.
Lehrpläne und Leistungsbewertungen im Fach Philosophie
Mathematik
Die Mathematik hat am Kepler einen ganz hohen Stellenwert und wird ab der Klasse 5 möglichst anwendungsorientiert unterrichtet. Gute Ergebnisse bei Lernstandserhebungen und im Abitur zeugen von einer fundierten Ausbildung in diesem Fach. Darüber hinaus gibt es am Johannes-Kepler-Gymnasium einige Besonderheiten, die uns von anderen Schulen deutlich unterscheiden.
MOLY
Die hauseigene Mathematikolympiade (MOLY) Im Rahmen unserer schulinternen Matheolympiade beschäftigen sich viele Mathematikbegeisterte der Klassen 5 - 10 mit ungewöhnlichen Aufgaben. Dabei lösen sie im Frühjahr knifflige Probleme und entdecken, in welchen Zusammenhängen uns Mathematik im Alltag begegnet. Es winken tolle Preise und für die Gewinner auch die Reise ins Mathecamp nach Münster.
Mathematik-Olympiade
Was ist die überregionale Mathematik-Olympiade?
Schülerinnen und Schüler am Johannes-Kepler-Gymnasium haben die Möglichkeit, auch an der überregionalen Mathematik-Olympiade teilzunehmen. Das ist ein jährlich bundesweit angebotener Stufenwettbewerb, der nach Altersstufen gegliedert ist und bei dem sich die Leistungsstärksten einer Stufe für die nächstfolgende Stufe qualifizieren.
Schülerinnen und Schüler am Johannes-Kepler-Gymnasium haben die Möglichkeit, auch an der überregionalen Mathematik-Olympiade teilzunehmen. Das ist ein jährlich bundesweit angebotener Stufenwettbewerb, der nach Altersstufen gegliedert ist und bei dem sich die Leistungsstärksten einer Stufe für die nächstfolgende Stufe qualifizieren.
Känguru der Mathematik
Jedes Jahr im März nehmen alle unsere Schülerinnen und Schüler der Jahrgangstufen 5 und 6 am Wettbewerb „Känguru der Mathematik” teil. Es ist ein internationaler Wettbewerb mit mehr als 6 Millionen Teilnehmenden in der ganzen Welt. Er besteht aus 24 Aufgaben, bei denen die Lösungen schon angegeben sind - aber ganz so einfach ist es dann doch nicht! Man muss die richtige Lösung unter fünf Möglichkeiten auswählen. Dabei darf man probieren, rechnen, das Ausschlussverfahren verwenden oder, wenn es gar nicht anders geht, auch mal raten. Am Ende gibt es für jeden einen Teilnehmerpreis und eine Urkunde. Wer es besonders gut macht, bekommt zusätzlich einen schönen Sachpreis.
Oberstufenkonzept
Für sein Oberstufenkonzept in den Grundkursen im Fach Mathematik erhielt das Kepler-Gymnasium den Sonderpreis des Lehrerpreises „Unterricht innovativ“. Wesentliche Bausteine des Konzepts sind hierbei der Wechsel von Plenum und Kursunterricht, die Methodenvielfalt und die Nutzung neuer Medien. Durch Parallelunterricht wird außerdem Unterrichtsausfall minimiert. Parallele Klausuren mit einheitlicher Notengebung bewirken ein hohes Maß an Vergleichbarkeit bei der Leistungsüberprüfung. Mit einer Beratungsstunde pro Schultag unterstützen wir unsere Schülerinnen und Schüler individuell bei ihrem Lernprozess.
SAMMS extern – Schülerakademie Mathematik Münster
Jedes Jahr haben mathematisch besonders begabte Sechstklässler die Gelegenheit, ihre Fähigkeiten bei einem schulübergreifenden Mathematikprojekt der Bezirksregierung Münster (SAMMS) unter Beweis zu stellen. In Workshops setzen sie sich selbstständig und kreativ mit Alltagsproblemen auseinander und greifen dabei auf ihr Wissen aus der Mathematik zurück. So wurden in den Vorjahren zum Beispiel sensorgesteuerte Roboter programmiert, Botschaften ver- und entschlüsselt sowie magische Momente mithilfe der Mathematik geschaffen. Im Rahmen einer Abschlussveranstaltung präsentieren die Schülerinnen und Schüler ihre Ergebnisse Eltern, Lehrkräften, Sponsoren und weiteren Interessierten.
Curricula und Leistungsbewertung
Biologie
Schülerinnen und Schüler der Klassen 5 und 6 sind gute Beobachter und stellen neugierig viele Fragen. Dies unterstützen wir im Biologieunterricht, indem wir uns mit Fragen aus dem direkten Lebensumfeld der Kinder beschäftigen: Welche Tiere und Pflanzen leben in meiner Nachbarschaft?
Wie kann ich mich gesund ernähren? Warum sind Bewegung und Sport gesund für meinen Körper? Warum ist Rauchen ungesund? Bei der Klärung dieser und ähnlicher Fragen erlernen die Kinder fachspezifische Methoden und Arbeitsweisen der Biologie: Tiersteckbriefe erstellen, biologische Zeichnungen anfertigen, Experimente entwickeln, durchführen und protokollieren, mikroskopieren, mit Modellen arbeiten, Filme analysieren und vieles mehr.
Unser Ziel ist es, die Kinder für biologische Fragen zu begeistern und sie darin zu unterstützen, Antworten zu finden.
Wie kann ich mich gesund ernähren? Warum sind Bewegung und Sport gesund für meinen Körper? Warum ist Rauchen ungesund? Bei der Klärung dieser und ähnlicher Fragen erlernen die Kinder fachspezifische Methoden und Arbeitsweisen der Biologie: Tiersteckbriefe erstellen, biologische Zeichnungen anfertigen, Experimente entwickeln, durchführen und protokollieren, mikroskopieren, mit Modellen arbeiten, Filme analysieren und vieles mehr.
Unser Ziel ist es, die Kinder für biologische Fragen zu begeistern und sie darin zu unterstützen, Antworten zu finden.
In der Mittelstufe setzt der klassische Biologieunterricht abwechslungsreiche Akzente, z. B. mit kleineren Exkursionen oder dem Projekt Liebesleben: ein Projekttag, der in Kooperation mit der AWO, der Schwangerschaftskonfliktberatung des Kreises Steinfurt und dem Deutschen Kinderschutzbund in Rheine durchgeführt wird.
Zusätzlich können unsereSchülerinnen und Schüler ihre biologischen Interessen durch die Anwahl des Differenzierungskurses Bio-Chemie ab Klasse 9 stärken. Neben der Teilnahme an verschiedenen biologischen oder chemischen Wettbewerben liegt der Schwerpunkt in der praxisorientierten Erforschung verschiedener Themenfelder, z. B.:
Zusätzlich können unsereSchülerinnen und Schüler ihre biologischen Interessen durch die Anwahl des Differenzierungskurses Bio-Chemie ab Klasse 9 stärken. Neben der Teilnahme an verschiedenen biologischen oder chemischen Wettbewerben liegt der Schwerpunkt in der praxisorientierten Erforschung verschiedener Themenfelder, z. B.:
- Körperpflege: Welche Inhaltsstoffe braucht der Körper wozu? Was kann ich selbst herstellen?
- Alkohol – Nicht nur eine Droge!
- Aufbau und Inhaltsstoffe von Energiepflanzen und ihre Bedeutung für Nachhaltigkeit
- Der Aasee – ein gesundes Gewässer?
In der Oberstufe wählen unsere Schülerinnen und Schüler gerne Biologie-Leistungskurse oder Grundkurse an. Neben der umfassenden Vorbereitung auf die zentralen Abiturprüfungen legen wir im Biologieunterricht besonderen Wert auf die Verknüpfung der Unterrichtsinhalte mit aktuellen gesellschaftlichen oder politischen Fragestellungen. Praxiselemente bekommen besondere Bedeutung im Rahmen von Exkursionen: Gentechnische Untersuchungen im Labor der Universität Osnabrück, eine ökologische Exkursion zum Heiligen Meer bzw. Schöllerhof und eine Fahrt in den Zoo zur Erkundung der Primatenevolution.
Curricula und Leistungsbewertung
Informatik
Im Zuge der Wiedereinführung von G9 und der vom Land geforderten Stärkung der informatischen Bildung hat sich das Kepler dazu entschieden, Informatik ganzjährig in der Jahrgangsstufe 6 zu unterrichten.
Im ersten Halbjahr dieser Stufe sammeln die Schülerinnen und Schüler erste Erfahrungen im Bereich der Algorithmik mit Hilfe der altersgerechten Programmierumgebung „Karol“, in der man den gleichnamigen Roboter mit Hilfe von Befehlen steuern kann. Damit er zunehmend komplexere Aufgaben löst, müssen die Kinder ihm die passenden Befehle in der richtigen Reihenfolge und Anzahl ausführen lassen. Anschließend lernen die Schülerinnen und Schüler Aspekte der objektorientierten Modellierung in der intuitiv verständlichen Programmierumgebung EOS kennen. Darin konstruieren die Kinder zunächst verschiedene geometrische Figuren wie Rechtecke und Kreise und setzen diese zu neuen Objekten zusammen. Einfache Animationen erreichen sie schließlich, indem sie mit selbstentwickelten Programmen solche Figuren aufeinander abgestimmt über den Bildschirm bewegen. Neben diesen beiden kindgerechten Programmierumgebungen erhalten die Schülerinnen und Schüler Einblicke in die informatischen Themengebiete Codierung und Kryptologie.
Im zweiten Halbjahr der Jahrgangsstufe 6 können die Kinder das Fach Informatik wortwörtlich „begreifen“: Sie bauen zunächst Roboter aus Lego-Steinen zusammen und „füttern“ diese anschließend mit Programmen, die sie in einer leicht erlernbaren visuellen Programmiersprache entwickeln. Damit kann der Roboter unter anderem bestimmte Figuren auf dem Boden abfahren, auftauchenden Hindernissen ausweichen oder einer vorgegebenen Linie folgen. Die beiden letztgenannten Problemlösungen sind Teile der technischen Grundlage von Mäh-Robotern sowie autonomer Fahrzeuge und bilden damit Ausgangspunkte, um mit den Kindern gesellschaftliche Auswirkungen von Informatiksystemen sowie die Möglichkeiten und Grenzen von künstlicher Intelligenz („KI“) zu betrachten.
Ein Highlight der Jahrgangsstufe 6: Im zweiten Halbjahr bauen die Kinder Roboter aus Lego-Steinen zusammen, die sie anschließend mit einer leicht erlernbaren visuellen Programmiersprache„füttern“.
In der Mittelstufe können die Schülerinnen und Schüler Informatik im Differenzierungsbereich als zweijährigen Unterrichtsgang in den Stufen 9 und 10 wählen. Hierbei blicken sie insbesondere „hinter den Vorhang der Informatik-Bühne“: So geht es beispielsweise nicht darum, Internetseiten aufzurufen, sondern vielmehr die Strukturen und die einzelnen Elemente einer Internetseite kennenzulernen und mittels der zugehörigen Fachsprache HTML selbst eine Homepage zu erstellen.
Außerdem vertiefen die Schülerinnen und Schüler ihre Programmiererfahrungen aus der Jahrgangsstufe 6. In der Jahrgangsstufe 9 erfolgt dies mit visuellen Programmierumgebungen, bei denen einerseits die Realisierung von Animationen und kleineren Spiele und andererseits die Programmierung eines 3D-Druckers im Fokus stehen.
In Klasse 10 erlernen die Schülerinnen und Schüler eine textuelle Programmiersprache, mit der sie in Vorbereitung auf die Oberstufeninformatik u.a. das Prinzip der (graphischen) Rekursion sowie im Zusammenhang mit dem Themengebiet KI die Datenstruktur Liste nutzen. Als fachwissenschaftlichen Unterbau erfahren sie in der Mittelstufe zudem, wie ein Computer insgesamt aufgebaut ist und wie er intern funktioniert.
In der Oberstufe lernen die Schülerinnen und Schüler noch mehr über die inneren Abläufe von technischen Objekten/Gegenständen wie z. B. Fahrkartenautomaten und Navigationsgeräten. Dazu erfassen sie die Funktionsweisen dieser Systeme, bringen erforderliche Daten in passende Strukturen und programmieren schließlich Lösungen in einer objektorientierten Programmiersprache. Darunter fallen auch Themen wie Datenbanken und Netzwerke.
Das Johannes-Kepler-Gymnasium bietet in der Qualifikationsphase für das Abitur neben Grundkursen auch immer einen Leistungskurs an. Für interessierte Schülerinnen und Schüler haben wir im jährlichen Rhythmus zusätzlich ein Schülerstudium in Kooperation mit der Fachhochschule Münster im Angebot.
Außerdem vertiefen die Schülerinnen und Schüler ihre Programmiererfahrungen aus der Jahrgangsstufe 6. In der Jahrgangsstufe 9 erfolgt dies mit visuellen Programmierumgebungen, bei denen einerseits die Realisierung von Animationen und kleineren Spiele und andererseits die Programmierung eines 3D-Druckers im Fokus stehen.
In Klasse 10 erlernen die Schülerinnen und Schüler eine textuelle Programmiersprache, mit der sie in Vorbereitung auf die Oberstufeninformatik u.a. das Prinzip der (graphischen) Rekursion sowie im Zusammenhang mit dem Themengebiet KI die Datenstruktur Liste nutzen. Als fachwissenschaftlichen Unterbau erfahren sie in der Mittelstufe zudem, wie ein Computer insgesamt aufgebaut ist und wie er intern funktioniert.
In der Oberstufe lernen die Schülerinnen und Schüler noch mehr über die inneren Abläufe von technischen Objekten/Gegenständen wie z. B. Fahrkartenautomaten und Navigationsgeräten. Dazu erfassen sie die Funktionsweisen dieser Systeme, bringen erforderliche Daten in passende Strukturen und programmieren schließlich Lösungen in einer objektorientierten Programmiersprache. Darunter fallen auch Themen wie Datenbanken und Netzwerke.
Das Johannes-Kepler-Gymnasium bietet in der Qualifikationsphase für das Abitur neben Grundkursen auch immer einen Leistungskurs an. Für interessierte Schülerinnen und Schüler haben wir im jährlichen Rhythmus zusätzlich ein Schülerstudium in Kooperation mit der Fachhochschule Münster im Angebot.
Lehrpläne und Leistungsbewertungen im Fach Informatik
Technik am Gymnasium?
Am Kepler: Ja!
Das Johannes-Kepler-Gymnasium bietet im Differenzierungsbereich das Fach Technik an. Hier geht es einmal ganz anders zu als im anderen Unterricht. Technik zählt mit seinen Inhalten zum Bereich der MINT-Fächer, hat aber einen eigenen Schwerpunkt.
Natürlich werden auch die naturwissenschaftlichen Zusammenhänge besprochen, aber im Zentrum steht das praktische Tun, das Selbermachen.
Natürlich werden auch die naturwissenschaftlichen Zusammenhänge besprochen, aber im Zentrum steht das praktische Tun, das Selbermachen.
Von der Planung bis zur fertigen Konstruktion laufen die Dinge hier durch die Köpfe und Hände der Schülerinnen und Schüler: Sei es ein möglichst effektives Fahrzeug mit einer Mausefalle als Antrieb, das Bauen einer Transistorschaltung, mit der die Feuchtigkeit der Blumenerde überwacht werden kann, oder die Entwicklung einer Ampelsteuerung.
Hier haben die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, sich auch handwerklich zu probieren und zu tüfteln. Auch für eine spätere Berufswahl ist der praktische Teil nicht zu unterschätzen. Im Bild sieht man als Beispiel den Festigkeitstest einer selbst konstruierten Papierbrücke – sie hielt über 20 kg!
Hier haben die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, sich auch handwerklich zu probieren und zu tüfteln. Auch für eine spätere Berufswahl ist der praktische Teil nicht zu unterschätzen. Im Bild sieht man als Beispiel den Festigkeitstest einer selbst konstruierten Papierbrücke – sie hielt über 20 kg!
Lehrpläne und Leistungsbewertungen im Fach Technik
Kein Leben ohne Chemie!
Wer das Wort „Chemie” hört, denkt häufig zunächst an giftige oder ätzende Stoffe und industrielle Prozesse. Tatsächlich aber laufen auch in jedem Lebewesen chemische Prozesse ab. Und Chemie ist auch im Alltag der Schülerinnen und Schüler überall vorhanden.
Genau hier setzt der Chemieunterricht an:
Was ist eigentlich genau in Cola? Was genau passiert eigentlich bei der Verbrennung einer Kerze? Wie kann man Brände löschen? Was ist Salz und wie gewinnt man es? Diesen und anderen Fragen gehen die Schülerinnen und Schüler im Anfangsunterricht nach, indem sie entsprechende Versuche planen und selbstständig durchführen. Aufgrund der drei für Experimente gut ausgestatteten Fachräume steht hier das experimentelle Arbeiten im Mittelpunkt. Begeisterung für das Fach zeigt sich auch in der Mittelstufe in der starken Anwahl des Differenzierungskurses Bio-Chemie. Jedes Jahr werden chemische Experimente vorbereitet, die z. B. in einem etablierten Grundschulprojekt oder auch am Tag der offenen Tür von den Kursteilnehmenden gemeinsam mit den jüngeren Schülerinnen und Schülern durchgeführt werden. Besonders Interessierte haben im Fach Chemie die Möglichkeit, durch die Teilnahme an Wettbewerben oder das Anfertigen einer Facharbeit in der Jahrgangsstufe Q1 ihrem Interesse vertiefend nachzugehen.
In der Oberstufe werden jedes Jahr Grundkurse und auch ein Leistungskurs im Fach Chemie angeboten. Um einen Einblick in industrielle Prozesse und das Berufsfeld „Chemie” zu ermöglichen, stehen hier zusätzlich Werksbesichtigungen – z. B. bei den Firmen Akzo Nobel oder Wiewelhove – auf dem Programm.
Was ist eigentlich genau in Cola? Was genau passiert eigentlich bei der Verbrennung einer Kerze? Wie kann man Brände löschen? Was ist Salz und wie gewinnt man es? Diesen und anderen Fragen gehen die Schülerinnen und Schüler im Anfangsunterricht nach, indem sie entsprechende Versuche planen und selbstständig durchführen. Aufgrund der drei für Experimente gut ausgestatteten Fachräume steht hier das experimentelle Arbeiten im Mittelpunkt. Begeisterung für das Fach zeigt sich auch in der Mittelstufe in der starken Anwahl des Differenzierungskurses Bio-Chemie. Jedes Jahr werden chemische Experimente vorbereitet, die z. B. in einem etablierten Grundschulprojekt oder auch am Tag der offenen Tür von den Kursteilnehmenden gemeinsam mit den jüngeren Schülerinnen und Schülern durchgeführt werden. Besonders Interessierte haben im Fach Chemie die Möglichkeit, durch die Teilnahme an Wettbewerben oder das Anfertigen einer Facharbeit in der Jahrgangsstufe Q1 ihrem Interesse vertiefend nachzugehen.
In der Oberstufe werden jedes Jahr Grundkurse und auch ein Leistungskurs im Fach Chemie angeboten. Um einen Einblick in industrielle Prozesse und das Berufsfeld „Chemie” zu ermöglichen, stehen hier zusätzlich Werksbesichtigungen – z. B. bei den Firmen Akzo Nobel oder Wiewelhove – auf dem Programm.
Curricula und Leistungsbewertung
Physik
Die Ausbildung beginnt im Physikunterricht in der Sekundarstufe I, in dem wichtige grundlegende Kenntnisse und Qualifikationen vermittelt und Einsichten in Naturvorgänge eröffnet werden. Außerdem wird dadurch besseres Verständnis unserer natürlichen und technischen Umwelt ermöglicht. Schülerinnen und Schüler lernen physikalische Sichtweisen kennen und erfahren Möglichkeiten und Grenzen naturwissenschaftlichen Denkens in einem kontextorientierten und explorativen Unterricht. Der Physikunterricht wird in der Unter-, Mittel- und Oberstufe erteilt und befasst sich mit interessanten Fragestellungen und Themengebieten.
Hier ein kleiner Auszug aus dem umfassenden Themenkatalog der Physik:
- Wie funktioniert die elektrische Schaltung von Feuermeldern? (Unterstufe)
- Die ganz großen Sehhilfen: Teleskope und Spektroskope (Mittelstufe)
- Wie tauchen U-Boote? (Mittelstufe)
- Was sind die Eigenschaften eines Energiesparhauses? (Mittelstufe)
- Wie funktionieren Teilchenbeschleuniger, wie beispielsweise CERN und DESY? (Oberstufe)
Das Kepler-Gymnasium ist eines der wenigen Gymnasien, an dem es in der Oberstufe in den zurückliegenden Jahren immer einen Grund- und Leistungskurs Physik gegeben hat. Neben dem normalen Unterricht erwarten die Schülerinnen und Schüler aber auch Exkursionen und Arbeitsgemeinschaften. Des Weiteren stehen jedes Jahr neue Aufgaben für den freiwilligen, schulinternen Technikpreis an. Hierbei gilt es die erworbenen physikalischen Kenntnisse praxisorientiert umzusetzen. Die Aufgabe des letztjährigen Technikpreises bestand darin, eine Wasserrakete zu konstruieren, die möglichst lange in der Luft bleibt.
Lehrpläne und Leistungsbewertungen im Fach Physik
Pädagogik
Curricula und Leistungsbewertung
Evangelische und Katholische Religion
Indem wir uns mit grundlegenden Fragen menschlichen Lebens auseinandersetzen, bieten wir unseren Schülerinnen und Schülern im Religionsunterricht diverse Anregungen, ihre persönliche Identität zu entwickeln. Verantwortungsbewusster Umgang mit sich selbst, der christliche Glaube, andere Religionen und Weltanschauungen werden im Unterricht vielschichtig thematisiert.
Um andere Religionen und Weltanschauungen begreifen zu können, ist es erforderlich, sich mit der eigenen Religion auseinanderzusetzen. Unter anderem lernen die Schülerinnen und Schüler das Kirchenjahr als einen Orientierungsrahmen kennen. In der Vorweihnachtszeit bereiten wir beispielsweise für die Kinder dieser Jahrgangsstufen einen adventlichen Einstieg in den Schultag vor, um kurz innezuhalten. Außerdem besuchen wir in der Jahrgangsstufe 6 katholische und evangelische Kirchen in Ibbenbüren und schauen vor Ort, in welchen Aspekten sie sich ähneln bzw. unterscheiden. In demselben Schuljahr findet eine Exkursion nach Osnabrück statt. Dort suchen wir neben dem Dom und der Marienkirche auch die Gotteshäuser anderer Religionsgemeinschaften, die Synagoge und die Ibrahim-al-Kalil-Moschee auf. Mit Hilfe von Führungen lernen die Schülerinnen und Schüler auf eindruchsvolle Weise Gemeinsamkeiten und Unterschiede der drei Weltreligionen kennen.
Vor diesem Hintergrund können sie besser einschätzen, wie Religionen unser Zusammenleben prägen und wie sie Verantwortung für ein tolerantes Miteinander wahrnehmen können.
Um andere Religionen und Weltanschauungen begreifen zu können, ist es erforderlich, sich mit der eigenen Religion auseinanderzusetzen. Unter anderem lernen die Schülerinnen und Schüler das Kirchenjahr als einen Orientierungsrahmen kennen. In der Vorweihnachtszeit bereiten wir beispielsweise für die Kinder dieser Jahrgangsstufen einen adventlichen Einstieg in den Schultag vor, um kurz innezuhalten. Außerdem besuchen wir in der Jahrgangsstufe 6 katholische und evangelische Kirchen in Ibbenbüren und schauen vor Ort, in welchen Aspekten sie sich ähneln bzw. unterscheiden. In demselben Schuljahr findet eine Exkursion nach Osnabrück statt. Dort suchen wir neben dem Dom und der Marienkirche auch die Gotteshäuser anderer Religionsgemeinschaften, die Synagoge und die Ibrahim-al-Kalil-Moschee auf. Mit Hilfe von Führungen lernen die Schülerinnen und Schüler auf eindruchsvolle Weise Gemeinsamkeiten und Unterschiede der drei Weltreligionen kennen.
Vor diesem Hintergrund können sie besser einschätzen, wie Religionen unser Zusammenleben prägen und wie sie Verantwortung für ein tolerantes Miteinander wahrnehmen können.
Es geht nicht ohne Glauben. Jeder Mensch glaubt irgendetwas, auch wenn er meint, er glaube nichts. Er kann nicht von dem leben, was er sehen und beweisen kann.
JÖRG ZINK UND RAINER RÖHRICHT
Wie können wir Verantwortung für die Welt übernehmen? Wie begründet der christliche Glaube Hoffnung über den Tod hinaus? Ist Sterbebegleitung und Sterbehilfe ethisch vertretbar? Diesen Fragestellungen geht der Religionsunterricht in der Mittelstufe nach. Der Besuch eines Ibbenbürener Friedhofs soll den Schülerinnen und Schülern praktisch zeigen, wie wir mit Tod, Trauer und Auferstehungshoffnung umgehen.
Im Religionsunterricht der Oberstufe wird die Beschäftigung mit zentralen Erfahrungen des Menschen, zum Beispiel die Frage nach dem Sinn des Lebens, vertieft. Um sich hierfür Zeit zu nehmen und in einem geschützten Raum außerhalb des Schulgebäudes über diese nachzudenken, organisieren wir für die Schülerinnen und Schüler der Q2 die Tage religiöser Orientierung.
Darüber hinaus werden in der Sekundarstufe II die wesentlichen theologischen Disziplinen und Methoden durch konkrete Fragestellungen angesprochen. Um die Auseinandersetzung mit diesen abstrakten Fragen möglichst lebendig zu gestalten, laden wir u. a. außerschulische Gesprächspartner ein, die sich persönlich intensiv mit diesen Themen beschäftigen. Entsprechende Veranstaltungen, wie Autorenlesungen, die Gestaltung eines Jugendkreuzweges, Vorträge und Expertengespräche unterstützen die Schülerinnen und Schüler dabei, einen Zugang zu den theologischen Fragen zu finden. Zudem können die Religionskurse aller Jahrgangsstufen unseren Raum der Begegnung nutzen, um z. B. Phantasiereisen zu unternehmen oder in Gemälden intensiv zu betrachten und so im Schulalltag zur Ruhe zu kommen. In der Adventszeit gibt es dort zusätzlich als Angebot morgens von 7.30 bis 7.45 Uhr weihnachtliche Geschichten und Impulse bei stimmungsvollem Kerzenschein.
Im Religionsunterricht der Oberstufe wird die Beschäftigung mit zentralen Erfahrungen des Menschen, zum Beispiel die Frage nach dem Sinn des Lebens, vertieft. Um sich hierfür Zeit zu nehmen und in einem geschützten Raum außerhalb des Schulgebäudes über diese nachzudenken, organisieren wir für die Schülerinnen und Schüler der Q2 die Tage religiöser Orientierung.
Darüber hinaus werden in der Sekundarstufe II die wesentlichen theologischen Disziplinen und Methoden durch konkrete Fragestellungen angesprochen. Um die Auseinandersetzung mit diesen abstrakten Fragen möglichst lebendig zu gestalten, laden wir u. a. außerschulische Gesprächspartner ein, die sich persönlich intensiv mit diesen Themen beschäftigen. Entsprechende Veranstaltungen, wie Autorenlesungen, die Gestaltung eines Jugendkreuzweges, Vorträge und Expertengespräche unterstützen die Schülerinnen und Schüler dabei, einen Zugang zu den theologischen Fragen zu finden. Zudem können die Religionskurse aller Jahrgangsstufen unseren Raum der Begegnung nutzen, um z. B. Phantasiereisen zu unternehmen oder in Gemälden intensiv zu betrachten und so im Schulalltag zur Ruhe zu kommen. In der Adventszeit gibt es dort zusätzlich als Angebot morgens von 7.30 bis 7.45 Uhr weihnachtliche Geschichten und Impulse bei stimmungsvollem Kerzenschein.