Vom Reden und Zuhören

Maxine Möllmeier (Q1) nimmt erfolgreich am Landesessaywettbewerb teil.

„Solange man redet, erfährt man selbst nichts“, sagte die Schriftstellerin Marie von Ebner-Eschenbach und liefert damit eines von drei Zitaten, aus denen Schüler*innen im Rahmen des 19. Essaywettbewerbs der Bersenkamp-Stiftung und dem Ministerium für Schule und Bildung auswählen durften, um sich mit diesen in essayistischer Form auseinander zu setzen.

Maxine-Joulie Möllmeier (vormals EP) fokussiert sich in ihrem Wettbewerbsbeitrag zum Zitat der märisch-österreichischen Autorin darauf, dass dieses heutzutage neben seiner wörtlichen Bedeutung auch darauf hinweist, dass das Gelingen von Kommunikation nicht ausschließlich davon abhängt, ob man einander akustisch versteht, sondern dass Sprache in zwischenmenschlichen Zusammenhängen auch immer Auswirkungen auf den Empfänger und die umliegende Situation hat und dass ein Bewusstsein für deren Konsequenzen auf Seiten der Sprecher*innen wichtig ist. Zudem, so Maxine weiter, sei es nicht nur wichtig, wie gesprochen werde, sondern auch ein Bewusstsein dafür zu entwickeln, dass manchen Menschen in unserer Gesellschaft weniger Gehör geschenkt wird als anderen und dass dies in einer Demokratie nicht haltbar ist.

Gratulation an Maxine Möllmeier für die erfolgreiche Teilnahme am Essaywettbewerb.
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