Austauschprogramme, die unseren Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit eröffnen, längere Zeit bei Gastfamilien im Ausland zu leben, sind sehr beliebt. Seit den 1980er Jahren haben zahlreiche „Kepleraner” diese Chance genutzt. Mit der Rückkehr zum 9jährigen Abitur (G9) kann der Austausch bzw. das Auslandsjahr wieder in seinem ursprünglichen Zeitraum der 11. Klasse stattfinden, wodurch die Attraktivität von Auslandsaufenthalten und Austauschprogrammen nochmal deutlich gesteigert werden wird.

Zu den beliebtesten Zielländern gehören die USA sowie Kanada, Australien, Neuseeland, aber auch südamerikanische oder europäische Staaten – z. B. Estland – und exotische Ziele wie Malaysia oder Thailand werden als Zielländer ausgewählt.

Neben dem Auslandsjahr gibt es eine Reihe von Kurzprogrammen, die es den jungen Menschen ermöglichen, 2 bis 3 Monate im Gastland zu verbringen und im Gegenzug eine/n Austauschpartner*in in der eigenen Familie aufzunehmen.

Was motiviert überhaupt unsere Schüler*innen an so einem Austausch teilzunehmen? Reiselust, Neugier, das Interesse an anderen Kulturen und nicht zuletzt die Herausforderung, ganz auf sich selbst gestellt im Ausland zurecht zu kommen. Aber natürlich auch die Sprache, die man über den Zeitraum im Ausland verbessern möchte. Alle aber haben die unterschiedlichen Lebensweisen und Kulturen ihrer Heimat und Gastländer hautnah erlebt und möchten diese prägenden Erfahrungen, diese Erweiterung des eigenen Horizontes, nicht missen.

Darüber hinaus ist unsere Schule seit Mitte der 1990er Jahre zunehmend Gastgeber für Schüler*innen aus dem europäischen und internationalen Ausland geworden.

Im letzten Schuljahr durften wir nach einem Jahr Corona-Pause zwei ausländische Gastschüler*innen bei uns am Kepler begrüßen. Darunter war auch Thomas Hughes. Er kommt aus dem amerikanischen Bundesstaat Virginia.

Auslandsinteressierte Schüler*innen können sich gern an Herrn Zobel wenden.