Schülerinnen und Schüler der EP informieren die Stadt Ibbenbüren über den Zustand des Aasees
Am 12. September 2018 stellten Johanna Haverkamp (EP d), Melina Schneider (EP a) und Leo Berkemeyer (EP b) den Teilnehmern des Ausschusses für Umweltschutz und Energie der Stadt Ibbenbüren die Ergebnisse des diesjährigen Aasee-Projektes vor. Anwesend waren politische Vertreter aller Fraktionen, Verantwortliche der Stadtverwaltung, die Presse sowie weitere interessierte Zuschauer.
Mit erstaunlicher Souveränität berichteten die drei Schülerinnen und Schüler der Einführungsphase darüber, dass die Gewässergüte des Fließgewässers Aa in den letzten Jahren relativ konstant gut geblieben ist. Dies machten sie anhand von Tierfunden fest, die der Biologie-Chemie-Differenzierungskurs von Herrn van Alen am Ende des letzten Halbjahres dokumentiert hat. Im Aasee selbst waren Fauna-Bestände nur noch sehr vereinzelt feststellbar. Ferner entdeckten die Schüler am Grund intensiv riechenden Faulschlamm, in dem nur schwer aerobes Leben möglich ist und der ein „Kippen“ des Sees verursachen kann.
Die Schülerinnen und Schüler wiesen darauf hin, dass bei mangelnder Sauerstoffversorgung und zu hohen Sand- und Salzeinleitungen eine Verlandung möglich sei. Auch wäre ein Szenario, wie es in diesem Sommer in Münster zu sehen war, wo 20 Tonnen Fisch innerhalb weniger Tage tot an der Wasseroberfläche schwammen, möglich.
Abschließend bedankte sich der Ausschuss für die außerordentlich gut recherchierten und differenziert vorgetragenen Ergebnisse.