Crashkurs NRW HP

Am 28. Februar haben etwa 100 Schüler*innen aus der EP am Unfallpräventionsprojekt „Crash-Kurs NRW“ teilgenommen. Ziel der Veranstaltung ist es, die vor allem bei jungen Verkehrsteilnehmer*innen im Vergleich zu anderen Altersgruppen relativ hohe Zahl an schweren Verkehrsunfällen zu reduzieren. Und Langzeitergebnisse belegen: Das Projekt zeigt Wirkung.

Die Unfallquote unter den jungen Autofahrer*innen im Kreis Steinfurt sinkt. Man möchte erreichen, das hohe Unfallrisiko junger Fahrer zu verringern, indem diese ihr Fahrverhalten verändern. Dazu setzen die Veranstalter des Crash-Kurses NRW auf ein „Abschreckungskonzept“, das auf Erzählungen von Beteiligten wie Ersthelfern, Opfern, Notärzten und auch Seelsorgern basiert. Hiermit möchte man Schüler*innen auf emotionaler Ebene erreichen, wodurch das Projekt nachhaltiger wirken soll.
Und spätestens, wenn Eltern von ihren Gefühlen und Erfahrungen berichten und erzählen, dass das eigene Kind in einen schlimmen Unfall verwickelt war, sind sehr viele der Anwesenden tief betroffen. Die geschilderten Eindrücke und Erzählungen gehen dabei sehr nah und werden bei den Schüler*innen greifbar. „Es ist schlimm, wenn man sich vorstellt, dass es so den eigenen Eltern gehen könnte. Das will ich auf keinen Fall!“, so ein Schüler nach der Veranstaltung.