Auf den Spuren „Hermanns“ im Teutoburger Wald
Drei schöne Tage durften unsere Klassen 6 in Detmold am Fuße des Teutoburger Waldes verbringen und die Klassengemeinschaft mit unterschiedlichen Aktionen stärken, Freundschaften vertiefen und auch neue Bekanntschaften mit den SchülerInnen der anderen Klassen schließen.
Bereits auf dem Hinweg machte der Bus Halt an den bekannten Externsteinen. Ein erstes Highlight, im wahrsten Sinne des Wortes. Die markanten, steil aufragenden Felsformationen mit einer Höhe von gut 50m wurden (über die Treppenstufen und eine abenteuerliche Hängebrücke) von allen SchülerInnen erklommen, um oben die Aussicht genießen zu können.
In der Jugendherberge Detmold angekommen stand am Nachmittag der Besuch der Adlerwarte Berlebeck an. Hier begeisterten die Flugkünste von Adlern, Falken und Milanen die Schüler*innen und auch die begleitenden Lehrkräfte Frau Bösing, Frau Brüggemann, Frau Schickl, Herr Böwer, Herr Kampmann und Herr Roeßink mussten sich vor den am Boden „lauernden“ Geiern in Acht nehmen. Ein tolles Spektakel! Abends wurde der erste Tag gebührend mit Lagerfeuer, Stockbrot und anschließender „Party“ verabschiedet.
Der zweite Tag stand komplett im Zeichen der Klassengemeinschaft! Die Klasse 6a schaffte es an diesem Tag tatsächlich bis zum „Hermann“ und verbrachte einen „Waldtag“ mit Survivaltraining am Fuße des Hermannsdenkmal. Die Klassen 6b und 6c nahmen an einem Programm von „interakteam“ teil, sicherten sich in einem Kletterwald gegenseitig und bewältigten eine schwierige Teamaufgabe, z.B. musste ein „reißender Fluss“ mit der gesamten Klasse überquert werden. In der abschließenden Reflexionsphase wurden die Stärken, aber auch die Schwachpunkte der Teamarbeit in der Klasse besprochen und ausgewertet. Abends gab es abschließend eine Nachtwächtertour durch das wunderschöne Detmold!
Am nächsten Tag stand bereits die Abfahrt bevor. Nach einer morgendlichen Stadtrallye ging es im Bus zurück nach Ibbenbüren, wo die Eltern ihre „Kleinen“ bereits sehnsüchtig erwarteten. Ein Blick in die Runde zeigte viele glückliche, allerdings auch müde Gesichter – genau so, wie es nach einer Klassenfahrt sein sollte!